Zum Warmwerden

Für die Beachvolleyballerinnen Karla Borger, Julia Sude, Cinja Tillmann und Sarah Schulz aus dem Team Düsseldorf ging es beim ersten Turnier des Jahres ins Achtelfinale.

Wie es nach einem langen Winter um die eigene Leistungsfähigkeit bestellt ist, das wollten vier Beachvolleyballerinnen aus dem Team Düsseldorf beim Tourauftakt in Mexiko herausfinden. Die erste Station der neuen Beach Pro Tour führte Karla Borger/Julia Sude sowie Cinja Tillmann und Sarah Schulz mit ihren jeweiligen Spielpartnerinnen Chantal Laboureur und Svenja Müller nach Tlaxcala.

Während Borger/Sude direkt für das Hauptfeld gesetzt waren, mussten Tillmann und Schulz in ihren Teams durch die Qualifikation. Und das lief richtig gut. Schulz/Laboureur setzten sich zum Turnierstart mit 2:0 gegen das lettische Team Brailko/Konstantinova durch und gewannen auch gegen Brandie/Bukovec aus Kanada in zwei Sätzen. Ebenfalls ohne Satzverlust spielten sich Tillmann/Müller mit Erfolgen über Gaffney/Turner (USA) und Orsi Toth/Orsi Toth (Italien) ins Hauptfeld.

Sarah Schulz: „Das macht Bock auf mehr“

Bei der 1:2-Niederlage gegen die späteren Turniersiegerinnen zauberten Schulz/Laboureur gegen Barbara/Carol aus Brasilien eine richtig gute Vorstellung in den Sand. Mit einem 2:0 über die Kubanerinnen Leila/Lidy ging es ins Achtelfinale, in dem es ein 0:2 gegen April/Day aus den USA gab. „Mit dem letzten Spiel bin ich nicht zufrieden. Jetzt heißt es, sich weiter zu verbessern und es beim nächsten Mal besser zu machen. Trotzdem bin ich zufrieden mit dem Turnier. Wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Olympia-Teilnehmerinnen mithalten können. Das macht Bock auf mehr“, sagte Schulz.

Ähnlich verlief es für Tillmann/Müller. Dem klaren 2:0 über die Mexikanerinnen Quintero/Flores folgte eine Niederlage im deutsch-deutschen Kräftemessen mit Borger/Sude (17:21, 23:25). Nach gewonnenem ersten Satz unterlagen Tillmann und Müller in ihrem Achtelfinale Stam/Schoon aus den Niederlanden. „Es war ein erfreulicher Start in die neue Saison. Beim Elite 16 in Rosarito haben wir erneut die Chance, uns mit der Weltelite zu messen“, sagte Tillmann.

Auch für Borger/Sude ging es nicht über die Runde der letzten 16 hinaus. Den 2:0-Siegen gegen Hermannova/Stochlova aus Tschechien sowie Tillmann/Müller folgte in einem spannenden Achtelfinale über drei Sätze ein 1:2 gegen das Schweizer Team Böbner/Vergé-Dépré. Den entscheidenden Durchgang verloren die amtierenden World-Tour-Champions mit 11:15.

Teilen