D.SPORTS

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„Wir möchten uns andere Bereiche eröffnen“

Lars Wismer zum Start von D.SPORTS

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Der Director Sports spricht im Interview über die Hintergründe zum Relaunch, den neuen Markennamen, wofür dieser steht und das erste Feedback.

D.SPORTS hat den Markennamen Sportstadt Düsseldorf abgelöst und kommt in einem neuen Design her. Was steckt dahinter und warum war gerade auch das alte Logo nicht mehr zeitgemäß?

Lars Wismer: In der täglichen Arbeit, gerade auch mit dem Sportstadt-Logo, haben wir zunehmend festgestellt, dass wir den Zahn der Zeit nicht mehr treffen. Das Logo wurde einst für die Olympia-Bewerbung von Düsseldorf/Rhein-Ruhr für die Spiele 2012 entwickelt und tauchte vor rund 20 Jahren erstmals in der Öffentlichkeit auf. Aber es geht nicht allein um das Logo. Effizientes Arbeiten ist in der von uns selbst gewünschten Form mit dem alten Markennamen und –design nicht mehr möglich gewesen – auch im Bereich mit unseren Partnern und Sponsoren. Wir möchten uns mit D.SPORTS nun andere Bereiche eröffnen und ein jüngeres Publikum ansprechen. Wir sehen uns heute anderen Anforderungen gegenüber als vor einigen Jahren. Als Beispiel lassen sich hier die diversen Social-Media-Plattformen benennen.

Wie kam es zum neuen Markennamen D.SPORTS?

Wismer: Wir haben uns viele Gedanken gemacht, mit den entsprechenden Kolleginnen und Kollegen hingesetzt und Workshops durchgeführt. Als Teil von D.LIVE war der neue Name D.SPORTS dann naheliegend. Uns ist wichtig, einen leicht verständlichen Markennamen zu tragen, mit dem wir auch bei internationalen Topveranstaltungen größere Reichweiten erzielen können. Den Namen Sportstadt Düsseldorf nehmen wir trotzdem als Subclaim mit. Wir haben lange positiv auf diese Marke eingezahlt, deshalb legen wir ihn jetzt noch nicht gänzlich ab.

Was ist das Ziel des neuen Markenauftritts und wofür steht er?

Wismer: D.SPORTS steht vor allem für den Spitzensport in Düsseldorf. Er steht für Athletenförderung wie in unserem Team Düsseldorf, das Athletinnen und Athleten auf ihrem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris begleitet und unterstützt. Gleichzeitig aber auch für Spitzensport-Events oder das Vereinssponsoring. Mit D.SPORTS möchten wir deutlich zeigen, was wir für den Düsseldorfer Spitzensport tun. Zu den weiteren Zielen zählen eine zielgruppengerechtere Bespielung unserer Social-Media-Plattformen sowie eine frische und junge Marke zu repräsentieren.

Was ändert sich im Vergleich zur Sportstadt Düsseldorf außerdem?

Wismer: Generell stehen wir inhaltlich weiterhin für all das, was wir bisher gemacht haben. Darüber hinaus geht es um ein neues Mindset – mit neuer Vermarktung und neuen medialen Wegen. D.SPORTS wird weiterhin zeigen, dass Düsseldorf ein Topstandort für internationale Sportevents ist.

Was bedeutet die Zielgruppenveränderung und wie wichtig waren mehr Frische und Modernität im Entwicklungsprozess?

Wismer: Das waren zweifellos wichtige Gründe. Und genau damit werden verstärkt jüngere Zielgruppen angesprochen, wenngleich wir unsere bisher bestehende Community deshalb nicht vernachlässigen. Im Gegensatz zu früher benötigt man beispielsweise mehr Video-Content und mehr Individualität auf allen hauseigenen Kanälen. Andere Organisationen und Verbände erfinden sich auch neu und erschließen neue Formate. Darum geht es uns auch. So wollen wir uns als innovativer und professioneller Partner zeigen, um unsere tolle, sportbegeisterte Stadt ins rechte Licht zu rücken.

Wie ist das erste Feedback ausgefallen?

Wismer: Durch die Bank positiv. Viele Vereine und Partner sind vorab über den Relaunch informiert worden und die ersten Rückmeldungen gehen in die Richtung, die wir uns alle erwünscht haben: Der neue Markenname und –auftritt seien frisch und modern. Jetzt freuen sich unser gesamtes D.SPORTS-Team und alle bei D.LIVE darauf, neue und mutige Wege zu gehen, um uns in Düsseldorf sowie international zu präsentieren und sich immer wieder aufs Neue dem Wettbewerb zu stellen.

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