Kelvin Ofori verlässt Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf. Der 20-Jährige schließt sich dem Ligakonkurrenten SC Paderborn an. Die Erwartungen an ihn konnte der offensive Mittelfeldspieler am Rhein nie erfüllen.
2019 war der damals 18-Jährige aus Ghana nach Düsseldorf gewechselt und galt als Hoffnung für die Offensive. „Kelvin Ofori ist ein großes Talent in Ghana, und wir sind sehr froh, dass er sich für die Fortuna entschieden hat. Er verfügt über eine hervorragende Technik und durch sein Tempo ist er schwer zu verteidigen. Wir sind überzeugt, dass er sich bei uns bestmöglich weiterentwickeln kann“, sagt der damalige Sportvorstand Lutz Pfannenstiel.
Doch daraus wurde nichts. Weder unter Friedhelm Funkel noch unter Uwe Rösler konnte sich Ofori durchsetzen. Nun hatte der schnelle, aber wenig robuste Mann auch unter seinem dritten Trainer, Christian Preußer, keine echte Chance. In seinen etwas mehr als zwei Jahren bei der Fortuna kam er nur auf 18 Pflichtspieleinsätze, erzielte dabei ein Tor und bereite ein weiteres vor.
Da Oforis Vertrag noch bis 2022 lief, zahlt Paderborn eine Ablösesumme, die Höhe ist nicht bekannt.
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