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Manuela Mekus startet bei Schach-WM der körperlich Behinderten

Ziel ist eine Top-Ten-Platzierung

Foto: Düsseldorfer Schachklub

Am kommenden Sonntag startet in Ashdod (Israel) die 21. Schach-Weltmeisterschaft für körperlich behinderte Sportler. Die 1971 in Eisenach geborene Manuela Mekus wird dabei die Farben des Düsseldorfer Schachklubs vertreten. Im Alter von sechs Jahren erlernte Mekus das königliche Spiel und konnte bereits früh Erfolge feiern. Ihr Weg führte in die 2. Frauenbundesliga, bis die Geburt ihres Kindes andere Prioritäten in den Vordergrund schoben.

Neue berufliche Herausforderungen waren der Grund für den 2008 vollzogenen Ortswechsel ins Rheinland. Erst im Jahre 2014, nach gesundheitlichen Problemen, startete Manuela Mekus neuerlich in den Schachsport.

Bei der letztjährigen Weltmeisterschaft, die noch online ausgetragen wurde, konnte sie Platz sieben in der Endtabelle erreichen. Für die nun kommenden Titelkämpfe hat sich Manuela Mekus mit Großmeister Martinovic und dem FIDE-Meister Michalczak vorbereitet. Das ausgegebene Ziel ist ein ein Platz unter den besten zehn Frauen.

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