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Düsseldorfs nächstes Talent aus dem „Sandkasten“

Nele Schmitt von Beach Trophy begeistert

Foto: Beele

von Norbert Krings

Beachvolleyball: Fünf Fragen und Antworten zur German Beach-Trophy – mit Nele Schmitt

Nele Schmitt ist amtierende deutsche Vizemeisterin, die bei den Deutschen Beachvolleyball-Meisterschaften der U20 mit ihrer Partnerin Marie Schieder den Titel knapp verpasst hat. Die 19-Jährige startet für die DJK TUSA 06 Düsseldorf und war unter anderem bereits Deutsche Meisterin in der U 19. Jetzt ist das große Talent bei der German Beach Trophy in Düsseldorf aktiv, trifft dort auf nationale und internationale Topspielerinnen. Wir sprachen mit der smpathischen Sportlerin.

Frau Schmitt, wie viel Spaß macht die German Beach Trophy in Düsseldorf?

Nele Schmitt: Ich freue mich riesig, dass ich teilnehmen kann. Es ist super, dass auch jüngere Aktive dabei sind und wir wichtige Erfahrungen sammeln können. Das ist ein Riesen-Event, dass für mich persönlich bisher auch gut gelaufen ist – mit drei Siegen aus sieben Spielen.

Was ist für Sie das Besondere an diesem Turnier?

Schmitt: Dass es überhaupt möglich ist, in dieser Zeit eine solch tolle Veranstaltung anbieten zu können. Das ist für alle Sportler, die teilnehmen eine großartige Sache. Für uns Nachwuchsspielerinnen ist es ideal, dass wir gegen Aktive der World Tour antreten und uns damit weiter entwickeln können. Es einfach unbeschreiblich, dass die Veranstalter so etwas auf die Beine stellen konnten.

Ist Ihnen bewusst, dass über Twitch die Fans im Internet Ihre Spiele verfolgen können und das auch in sehr großer Zahl tun?

Schmitt: Es so schön, dass meine Familie zuschauen und mich mal wieder sehen kann. Das ist für sie extrem wichtig gerade jetzt in der Corona-Zeit. Es ist definitiv etwas Besonderes, dass so viele Menschen uns über Twitch zuschauen können. Und so komplett kann man das nicht ausblenden. Es ist absolut cool, wenn du dann in einer Matchpause eine Kamera vor dem Gesicht hast und du weißt, jetzt schauen dir alle zu. Das ist krass, und man gewöhnt sich schwer daran. Die familiäre Atmosphäre der Veranstaltung ist das, was das Ganze dann auf der anderen Seite auch ausmacht. 

Verleihen die bisher drei Siege der Vorrunde nicht auch ein größeres Selbstvertrauen?

Schmitt: Auf jeden Fall. Und man merkt sogar, wie man von Spiel zu Spiel besser geworden ist. Der Bundestrainer ist auch vor Ort und hat uns begleitet. Es ist die Möglichkeit, auf Ballhöhe richtig gut zu trainieren.

Das Ziel ist klar…

Schmitt: Ja, es wäre toll, wenn wir hier in Düsseldorf in der zweiten Woche  in die Play-offs kommen. Andere Ziele über das Turnier hinaus und die Zukunft können wir uns wegen der Ungewissheit der gesamten sportlichen Situation nicht setzen.

 

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