Daher klatschten sich die Trainer und die Spieler der Panther hinterher, nach dem bitteren Spiel gegen die Lions im Huddle, gegenseitig Beifall für die gute kämpferische Leistung und den Willen nie aufzugeben, mit im Hinterkopf, dass die Höhe der Niederlage keine Auswirkungen in den Köpfen der Panther haben sollte. „Das war ein guter Test für uns. Gut für uns gegen so ein Team zu spielen, um zu wissen wo wir stehen“, erklärte Tim Johnson nach diesem Huddle, um auf Nachfrage zu ergänzen, „wo wir stehen ist klar. Wir bereiten uns nun in dieser Woche intensiv auf das Lokalderby gegen die Cologne Crocodiles vor, und Braunschweig hat uns gezeigt, dass wir noch eine Menge Arbeit haben“. Was die Panther bis Köln nächste Woche und dann spätestens zu den Spielen, um den Verbleib in der GFL, zu tun haben, ist unter anderem die Laufverteidigung zu verbessern. Die Lions-Running-Backs Chris McClendon und Meril Zero nutzten die vielen geblockten Löcher, um die Gäste aus Braunschweig bei jeden Ballbesitz auf das Scoreboard zu bringen. Feli Manoka und Kim Sane nutzen für die Panther lange Pässe von Spielmacher Trevor Vasey zu den beiden Ehrentouchdowns der Panther.
Nächste Woche Samstag steigt das große Lokalderby gegen die Cologne Crocodiles im Stadion des VFL Benrath. Sicher noch mal vor den Relegationsspielen ein besonderes Spiel für die Düsseldorf Panther, die in dem Spiel sich einen Boost für die dann kommenden Aufgaben holen wollen. „Wir müssen einen Weg finden, die Kölner in Ihrem Lauf zu stoppen und unsere Spieler der Defense dort hinzustellen, um das Bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, denkt Headcoach Tim Johnson schon an nächsten Samstag, und das ist auch gut, lang darüber nachzudenken, warum der Tag gegen die Lions so bitter war, bringt ja nichts.
Düsseldorf Panther – New Yorker Lions 13:77 (7:21, 6:21, 0:21, 0:14) 800 Zuschauer
(MB)
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