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Darum ist der Henkel-Preis der Diana ein Highlight

Schicke Hüte, großer Sport auf dem Grafenberg

Foto: Kenny Beele

von Jan Wochner

Es ist DER Sonntag im Düsseldorfer Rennkalender – mit dem Henkel-Preis der Diana steht diesen Sonntag das Highlight der Saison auf der Rennbahn an. Aber wieso ist dieser Renntag eigentlich so besonders?

Wenn es sich schon rund um den Staufenplatz staut, die Tribüne au dem Grafenberg bis auf den letzten Platz vollbesetzt ist und galante Hüte an der Rennbahn entlang flanieren, dann ist es wieder soweit. Zum 18. Mal findet in diesem Jahr der Henkel-Preis der Diana statt. Kein Renntag in Düsseldorf begeistert so viele Menschen.

Foto: Kenny Beele

Im Optimalfall könnten sich wieder rund 20.000 Besucher auf der Rennbahn tummeln. Ganz bewusst sprechen sie auf der Galopprennbahn alle Düsseldorfer an. Ob Groß oder Klein. Ob Rennsportinteressierte oder Menschen, die einfach die besondere Atmosphäre an diesem Tag erleben wollen.

Es lockt ein Preisgeld in Höhe von 500.000 Euro

Sportlich ist es ohnehin das Nonplusultra im deutschen Galoppsport. Der Preis der Diana ist der Klassiker schlechthin. 1857 feierte er seine Premiere – damals noch in Berlin-Tempelhof.

Das Besondere: Ausschließlich dreijährige Stuten dürfen bei diesem Rennen antreten. Heißt auch: Jedes Pferd kann nur einmal den Preis der Diana über die Rennstrecke von 2.200 Metern gewinnen. Versüßt wird der Sieg mit dem fürstlichen Siegercheck in Höhe von 500.000 Euro. „Der Henkel-Renntag steht für erstklassigen Pferderennsport und bietet jedes Jahr ein Starterfeld der Spitzenklasse“, sagt Peter Michael Endres, Präsident des Düsseldorfer Reiter- und Rennvereins.

Viel Prominenz beim Henkel-Preis der Diana

Foto: Kenny Beele

Wo so viel Glanz und Glamour garantiert ist, sind bekannte Gesichter nicht weit. Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller ist Schirmherr der Veranstaltung. Zahlreiche Prominente sind Jahr für Jahr beim Henkel-Preis der Diana mit dabei. Unter anderem auch der ausgewiesene Rennsportfan Klaus Allofs. Fortuna Düsseldorfs Sportvorstand ist Stammgast auf dem Grafenberg.

Auch optisch ist viel geboten. Ausgefallene Hüte gehören an diesem Tag für viele Besucherinnen zum guten Ton. Es gibt sogar einen Hutwettbewerb, bei dem die schönste und kreativsten Exemplare prämiert werden. Dazu gibt es für die Jüngsten ein buntes Programm mit Ponyreiten, Trampolinspringen oder Hüpfburgen. Der weitläufige Picknickbereich mit Blick auf die Rennbahn ist extrem beliebt, nur der Blick auf die Wetterprognosen macht da Sorgen.

Tickets gibt es ab 12 Euro. Für Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren ist der Eintritt mit Stehplatz frei. Start der Veranstaltung ist um 12 Uhr, der Einlass ab 11:30 Uhr.

Weitere Informationen finden sich unter www.henkel-renntag.de.

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