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Alles wie immer in Düsseldorf

Finals begeistern die Sportstadt

Highlight bei den Finals 2023 in Düsseldorf - der Stabhochsprung am Rheinufer. Foto: Kenny Beele

Es wird Düsseldorferinnen und Düsseldorfer geben, die sagen: „Alles wie immer. No big deal.“ Ein langes Wochenende in der schönsten Stadt am Rhein im Zeichen des Sports. Na und? Wo sind die Neuigkeiten? Doch nach den begeisternden Finals lohnt sich ein genauerer Blick.

Ob 3×3-Basketball am Burgplatz, Bogenschießen im Medienhafen, Taekwondo im CASTELLO oder Turnen im PSD BANK DOME. Oder das spektakuläre Stabhochspringen direkt an der Rheinuferpromenade. Wer sich für Sport begeistern kann, der wurde in den vergangenen Tagen für Sport in Düsseldorf begeistert. Und selbst wer sich normalerweise nicht für Sport begeistert, konnte sich von dieser Euphorie bei den Finals in unserer Sportstadt anstecken lassen.

Diese Tage waren Festtage für Sportfans. Vor allem für solche, die sich freuen, wenn kleinere und Randsportarten größere Aufmerksamkeit bekommen. Nur ist das der Blick von außen auf unsere Stadt. Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer werden sich womöglich denken: „Was war jetzt anders als sonst?“

Viele Highlights in der Sportstadt Düsseldorf

Gerade erst sind die spektakulären Beachvolleyballturniere der German Beach Tour direkt am Rheinufer zu Ende gegangen. Die Sportstadt bereitet sich schon jetzt auf weitere Highlights in diesem Jahr vor: Die Volleyball-EM, die Invictus Games oder den Pixum Super Cup im Handball. All das noch in diesem Sommer, und das ist nur ein Auszug an Top-Highlights. 

Und kommendes Jahr stehen ja noch das Eröffnungsspiel der Handball-EM vor Weltrekordkulisse in der MERKUR SPIEL-ARENA und die Fußball-EM in den Startlöchern, um nur einen Teil der Topevents bei uns in der Stadt zu nennen. Dass unsere Stadt erst kürzlich den Zuschlag für die Ausrichtung der Eishockey-WM 2027 gemeinsam mit Mannheim erhalten hat, passt da ins Bild. 

Unterstützung für Trend- und Randsportarten

Die Fülle von Topevents ist Düsseldorfer Strategie, die diesen Sport-Standort nachhaltig positioniert hat. Düsseldorf hat seine Expertise bei der Ausrichtung von sportlichen Großereignissen unterstrichen. Und vor allem beweist Düsseldorf, dass es sich ganz bewusst nicht nur um die Big Player der Sportszene kümmert. 

Denn ja, Fußball hat einen wichtigen Platz in unserer Stadt. Aber die Förderung von aufstrebenden Trendsportarten ist unübersehbar. Düsseldorf ist längst ein Hot Spot für Beachvolleyball, 3×3-Basketball oder Speedklettern, um einige Beispiele zu nennen. Konsequent unterstützt die Stadt mit Förderteams nicht nur die Sportarten selbst, sondern auch hoffnungsvolle Athletinnen und Athleten. 

Erfolge bestätigen den Düsseldorfer Weg

Mit Erfolg: Bei den Finals triumphierten die 3×3-Basketballer auf ganzer Linie, holten den Titel bei den Frauen und den Männern in souveräner Manier. Speedkletterin Franzi Ritter begeisterte mit ihrem vierten, nationalen Titel im Alter von gerade einmal 20 Jahren. Und im Beachvolleyball wird die deutsche Spitze, insbesondere bei den Frauen, von Starterinnen der TuSA Düsseldorf seit Jahren dominiert.

Wer sich also anschaut, was da rund um Spitzensport in Düsseldorf abgeht, wird sich vermutlich denken: „Wow. Beeindruckend.“ Viele Düsseldorferinnen und Düsseldorfer aber werden vielleicht nur die Achseln zucken und denken: „Alles wie immer.“ Man hat sich vielleicht einfach daran gewöhnt.

Autor: Die D.SPORTS Redaktion; Text: JW

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