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Selbstschutz am Arbeitsplatz / Training für städtische Mitarbeiter der Bürgerbüros

(v. l.) Mona Wolke und Carsten Meyer (beide Amt für Einwohnerwesen), Volker Prüfer (BSG), Katrin Zerner (Amt für Einwohnerwesen), Beigeordneter Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke und Karl-Heinz Bergers (BSG) (Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert)

Wichtige theoretische und praktische Elemente des klassischen Selbstschutzes zu lernen, das ist der Ansatz der im Februar 2018 für die Beschäftigten der Bürgerbüros der Stadtverwaltung Düsseldorf neu aufgelegten Seminarreihe „Selbstschutz am Arbeitsplatz“. Auf sehr direkte Art und Weise nähern sich dabei die städtischen Bediensteten dem Thema Gewalt am Arbeitsplatz, womit sowohl körperliche Übergriffe, als auch verbale Bedrohungen und Beleidigungen gemeint sind. Und tatsächlich wurde schon im ersten „Training auf der Matte“ richtig Dampf abgelassen, und die Bürgerbüro-Teams hatten ihre Dozenten mit viel Power mächtig ins Schwitzen gebracht.

Am Freitag, 18. Mai, besuchte Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Beigeordneter für Personal, Organisation, IT, Gesundheit und Bürgerservice, einen der Kurse. Unter Anleitung und mit Unterstützung von Karl-Heinz Bergers und Volker Prüfer von der Betriebssportgemeinschaft machte sich der Beigeordnete ein Bild vom Training und dieser neuen Art der Präventionsarbeit und nahm auch aktiv an der Seminarstunde teil. Zudem bot sich im Rahmen des Trainings die Gelegenheit, den neuen Vollkontakt-Schutzanzug in Aktion zu erleben. Dieser war Anfang April vom Dezernat an die Betriebssportgemeinschaft übergeben worden, um die Trainer bei solchen sehr praktisch angelegten Selbstverteidigungskursen gegen Schläge und Tritte zu schützen.

„Bisher haben wir so etwas nicht gebraucht“, sagt Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke. „Da aber die Gewaltbereitschaft gegenüber städtischen Mitarbeitern wächst, ist es wichtig, dass diese sich bestmöglich geschützt und gerüstet fühlen. Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz bedeuten für uns auch, dass Mitarbeiter angstfrei arbeiten können.“

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