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Medaillenregen in Frankreich

Rollstuhl-Tischtennisspieler räumen ab

Foto: DBS/M. Ernst

von Jan Wochner

Man hat sich mittlerweile schon fast ein wenig daran gewöhnt. Die Rollstuhl-Tischtennisspieler aus dem Team Düsseldorf haben bei den French Para Open abgeräumt und vier Medaillen gewonnen. Sandra Mikolaschek, Valentin Baus und Tom Schmidberger von Borussia Düsseldorf haben aber auch noch Luft nach oben.

In Saint Quentin en Yvelines kam es zu einem echten Kräftemessen im Para-Tischtennis. Die hochkarätig besetzten French Para Open galten als erste Probe für die 2024 in Paris stattfindenden Paralympics. 

Sandra Mikolaschek, Valentin Baus und Thomas Schmidberger überstanden ihre Gruppenphasen im Einzel ohne Satzverlust. Bei Schmidberger in der Wettkampfklasse (WK) 3 lief es auch in der K.O Phase gut. Er spielte sich bis ins Finale und musste sich dort einem starken Panfeng Feng aus China geschlagen geben, kann sich aber über Silber freuen.

Mikolaschek (WK 4) sicherte sich eine Bronzemedaille. Für sie war gegen die Chinesin Xiaodan Gu im Halbfinale Schluss.  Der amtierende Weltmeister und Olympiasieger Baus (WK 5) schied nach einer makellosen Gruppenphase bereits im Viertelfinale gegen den Chinesen Dashun Zhan aus.

Besser lief es für Baus im Doppel. Gemeinsam mit seinem Teamkollegen Schmidberger spielten sie sich auf den dritten Platz (WK MD8). Im Halbfinale mussten sich die beiden Freunde dem Indonesischen Duo Astan/Gunaya geschlagen geben. Sandra Mikolaschek spielte ausnahmsweise nicht mit ihrem angestammten Partner, sondern mit Jan Gürtler im Mixed (WK XF7). Das nicht eingespielte Duo verlor bereits Viertelfinale. 

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