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JBBL: Giants stehen sich selbst im Weg

Eine Woche nach dem Erfolg gegen die Phoenix Hagen Youngsters kehrte bei dem Giants Düsseldorf Junior Team Ernüchterung an. Gegen die Young Dragons aus Quakenbrück, die im Hinspiel noch souverän bezwungen werden konnten, unterlagen die Landeshauptstädter mit 63-79.

Schon in den Anfangsminuten zeigte sich die fehlende Konzentration auf Seiten der Jung-Gigaten. Schnell lagen sie mit 2-9 zurück, offenbarten sie an beiden Enden des Feldes ungewohnte Defizite. Während in der Offensive der Ball nicht gut bewegt wurde und die Düsseldorfer immer wieder gegen eine stehende Defensive penetrieren mussten, unterstützte man sich in der Verteidigung nicht. Mit einem Kraftakt kämpften die Landeshauptstädter sich zum Ende des ersten Viertels auf 15-16 zurück und offenbarten zumindest zeitweise gute Ansätze in der Offensive.

In den zweiten zehn Minuten verfielen sie jedoch in die alten Probleme zurück. Offensiv wurden Aktionen vermehrt erzwungen, während die gegenseitige Hilfe in der Defensive ausblieb. An der Einsatzbereitschaft der Düsseldorfer mangelte es mittlerweile nicht mehr, jedoch hatte ein schwacher Start dazu beigetragen, dass die Landeshauptstädter nie ihren Rhythmus fanden. Mit 30-36 gingen sie verdient in die Halbzeit.

Auch in den zweiten zehn Minuten änderte sich am Spiel der Giants nichts. Von außen trafen die Düsseldorfer ungewohnt schlecht, schafften es jedoch auch nicht, in der Offensive als Einheit aufzutreten.  Die Hauptprobleme zeigten sich jedoch vermehrt in der Defensive. Immer wieder begingen die Jung-Giganten einfache Fehler, gewährten den Young Dragons entsprechend einfache Punkte und sahen sich vor dem Schlussabschnitt einem 13-Punkte-Rückstand entgegen (49-62).

Im letzten Viertel war der Wille, die Partie noch zu drehen, zwar vorhanden, jedoch war die Mannschaft an beiden Enden des Feldes zu instabil, um die Partie noch zu drehen. Mit 63-79 waren die Düsseldorfer am Ende der verdiente Verlierer.

„Es gibt Tage, an denen offensiv nicht viel funktioniert“, resümierten die Coaches, „doch gerade dann haben wir gezeigt, dass wir uns in Spiele auch mit unserer Defensive hineinbeißen können. Das war heute jedoch nicht der Fall. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt, das Spiel abzuhaken und sich auf das schwere Auswärtsspiel gegen Metropol zu konzentrieren.“

Die Statistik findet ihr hier.

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