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Ein Hauch von Sensation

3x3-Basketballer lösen Masters-Ticket für Manila

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Beim Super Quest in Lausanne gelingt dem Team LFDY im Halbfinale gegen eine der besten Mannschaften der Welt ein echter Coup. Der Lohn ist die Fahrkarte zu einem der Top-Turnier im 3×3-Tourkalender. Nur der Turniersieg ist den Basketballern um den überragenden Alan Boger am Ende nicht vergönnt.

Riesenerfolg für die 3×3-Basketballer vom Team LFDY: Alan Boger, Kevin Bryant, Basti Landgraf und Niklas Kropp haben sich durch ihre Finalteilnahme beim FIBA 3×3 Lausanne Super Quest das Ticket für das hochkarätig besetzte Masters in Manila am 20. und 21. Mai gesichert. Die Mannschaft von Trainer Kevin Magdowski wurde in der Schweiz erst im Finale vom Team San Juan gestoppt.

„Wenn wir ehrlich sind, haben wir nicht damit gerechnet, dass das Event in Lausanne so gut für uns laufen wird“, sagt Magdowski. „Aktuell können wir noch gar nicht auf alle unsere Spieler zurückgreifen und insgesamt haben wir definitiv auch nach Luft nach oben in unserer Gesamtperformance. Aber die Tatsache, das Masters-Ticket für Manila gelöst zu haben, liegt am Rande der Sensation.“

In der Gruppenphase setzte sich das Team LFDY dank starker Defense zunächst mit 21:13 gegen San Juan durch, anschließend gab es ein 22:19 gegen Gastgeber Lausanne. Deutlich souveräner vom Resultat her verlief das Viertelfinale gegen Montreux aus der Schweiz, das die Düsseldorfer mit 21:12 für sich entscheiden konnten.

Überraschender Erfolg gegen Top-Team aus Antwerpen

Angeführt vom heiß gelaufenen Alan Boger, der nach kurzer Babypause ins Team zurückkehrte, gelang im Halbfinale ein überraschend klares 21:13 gegen den Weltranglisten-Fünften aus Antwerpen. „Unter der Woche hatten wir noch ein Testspiel gegen die Belgier bestritten und bitter böse verloren“, ordnet Magdowski jenes Duell ein.

„Dass wir das Finale gegen San Juan dann mit 19:21 verlieren und deshalb nur 5000 statt 10.000 Dollar Preisgeld bekommen, ist ein bisschen bitter. Aber das Masters-Ticket steht im Vordergrund und jetzt werden wir uns entsprechend auf dieses Turnier vorbereiten.“

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