Duell mit den Olympiasiegern?

Gleich drei große Turniere in nur zwei Wochen stehen für das Basketball 3×3 Team LFDY aus Düsseldorf auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Kevin Magdowski will sich auf der großen internationalen Bühne endgültig in den Vordergrund spielen. Für die Spieler aus dem Team Düsseldorf steht aber interner Konkurrenzkampf an.

Es ist ein fast stressiges Programm. Wobei Aufregung und Vorfreude klar überwiegen. Für die 3×3 Basketballer des Team LFDY Düsseldorf ist es die erste heiße Phase des Wettkampfjahres. Aktuell befindet sich die Mannschaft um Coach Magdowski im belgischen Antwerpen für ein zweitägiges Kurztrainingslager. Am Wochenende geht’s nach Riga in Lettland zu einem hochklassig besetzten Turnier.

Kommende Woche stehen dann Turniere in Zürich und Dubai an, wobei der Stop in Dubai das Highlight darstellt. „Das sind die dicksten Dinger, bei denen es sich aktuell auflaufen lässt“, sagt Magdowski und stellt die Wertigkeit damit sofort klar. Die Saison der Profis startet erst im Mai, bis dahin geht es für die Düsseldorfer auf den hochklassig besetzten Qualifikationsturnieren, um möglichst gute Ergebnisse, um sich in Stellung zu bringen.

Die Weltelite trifft sich in Dubai

So winkt am Wochenende in Riga beispielsweise das Duell mit den lettischen Olympiasiegern vom Team Riga. „Sie sind an eins gesetzt, wir an zwei. Ein Aufeinandertreffen im Finale wäre natürlich eine große Nummer“, sagt Magdowski. Kommende Woche in Zürich wird das Teilnehmerfeld noch prominenter ausfallen. In Dubai trifft sich dann die Weltelite, um zwei Startplätze für ein Masterturnier der Profitour auszuspielen.

Für das Team LFDY sind die nun anstehenden Lite Quest- und Super Quest-Turnier noch Neuland. „Vergangenes Jahr um die Zeit gab es uns noch gar nicht“, sagt Magdowksi lächelnd. Allerdings hat seine Mannschaft vergangenes Jahr mit starken Ergebnissen ihre Visitenkarte auf Toplevel abgegeben. Jetzt soll mit guten Ergebnissen der Sprung auf möglichst viele Events der Profitour gelingen.

Einer muss jeweils zuschauen

Dabei ist der Konkurrenzkampf auch intern groß. Lediglich Kevin Bryant und Alan Boger haben die komplette Vorbereitung verletzungs- und coronafrei durchgemacht. Sie haben aktuell einen Vorsprung vor den anderen drei Spielern, die jeweils zwischenzeitlich pausiert haben. Zu den nun anstehenden Turnieren wird Coach Magdowski allerdings nur jeweils vier Spieler mitnehmen. „Einer muss jeweils zuschauen, das wird natürlich für die Betreffenden unangenehm. Andererseits ist es ein Privileg, dass wir bei so eng aufeinanderfolgenden Turnieren unsere Aufstellung wechseln und für frische Beine sorgen können“; erklärte der Trainer.

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