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DSC erwartet schweren Auftakt

Der DSC 1898 startete mit einer herben Niederlage im DSV-Pokalspiel gegen den SV Würzburg 05 in die Post-Strelezkij-Zeit. Als Konsequenz nutzte das Schlagmann-Team die vergangenen Wochen, um neue taktische Elemente und Spielsysteme zu entwickeln und in mehreren Trainingsspielen unter anderem gegen den Zweitliga-Konkurrenten SV BW Bochum zu verinnerlichen.

Man sieht sich für die Saison gewappnet, wenngleich davon auszugehen ist, dass zu Saisonbeginn noch nicht alle Räder ineinander greifen werden. Mit einem ähnlich starken Beginn wie in der vergangenen Saison, darf somit nicht unbedingt gerechnet werden. Dagegen spricht schon alleine das herbe Auftaktprogramm. In den ersten drei Partien bekommt man es mit o.g. SGW Solingen/Wuppertal, der Bundesligareserve des SV Bayer Uerdingen und Aufstiegsfavorit SV BW Bochum zu tun. Drei unbequeme Gegner mit denen man sich in der vergangenen Saison harte Kämpfe geliefert hatte.

Der Leistungsstand der SGW Solingen/Wuppertal ist gewohnt schwierig einzuschätzen. In der 2. Runde des DSV-Pokals lieferte man gegen Bundesligist SV Cannstatt eine solide Vorstellung ab (4:11-Niederlage) und auch in der letzten Saison startete man zunächst stark und ließ dann immer mehr nach. Gegen den DSC 1898 trennte man sich dabei zweimal Unentschieden.

Es wird darauf ankommen, in welcher Besetzung die SGW auftreten wird und vor allem, in wie weit das Schlagmann-Team, den slowenischen Center-Neuzugang Jure Stonjanovic in den Griff bekommt. Doch gerade auf der Position des Center-Verteidigers hatte der DSC 1898 zuletzt die wenigsten Probleme, stehen hier mit Jonas Lindner, Dirk van Kaathoven und Bastian Lehmann auch drei starke Spieler zur Verfügung. Letzterer wird jedoch aus familiären Gründen Trainer Schlagmann zum Saisonauftakt  fehlen. Ansonsten dürften aber alle Leistungsträger zur Verfügung stehen.

So oder so, den DSC 1898 erwartet eine schwere und zweikampfintensive Auftaktpartie.

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