Bei der 26. Auflage des internationalen Judo-Turniers um den ega-Pokal im thüringischen Erfurt gab es für den Judo-Nachwuchs des JC 71 Düsseldorf gleich mehrfachen Grund, in Jubel auszubrechen: Neben den Siegen von Benedict Wolsfeld (-37 Kilogramm) und Frida Reisz (-33) gab es für den „37er“ von Trainer Jens Kaiser auch noch den Technikerpreis. Platz zwei in der Vereinswertung hinter dem UJKC Potsdam war dann noch das Sahnehäubchen.
Wolsfeld (Jahrgang 2006) setzte sich im Finale gegen den Hamburger Gideon Tansingco (Bramfelder SV) im Golden Score durch. „Mit dem Erfolg hat er seinen dritten Platz bei den Westdeutschen U-15-Meisterschaften bestätigen können“, analysierte Stützpunkt- und Vereinstrainer Jens Kaiser anschließend.
Bei der weiblichen U13 sicherte sich Frida Reisz (2007) souverän Platz eins. Lediglich im Halbfinale gegen die norddeutsche U-15-Meisterin Skadi Koster aus Emden musste sie 15 Sekunden im Golden Score kämpfen, bevor sie Waza-ari mit Tani Otoshi warf. Koster hatte zuvor die niederländische Vizemeisterin Leppers eliminiert. Kaiser: „Verbessern kann man immer etwas. Aber gerade im Finale hat Frida bereits sehr viel richtig gemacht.“
Für die noch immer im Neuaufbau befindliche Nachwuchs-Trainingsgruppe im Landesleistungsstützpunkt an der Ellerstraße sind die Erfolge auf dem traditionell starken Turnier mit diesmal über 400 Startern aus 8 Nationen eine wertvolle Bestätigung für die bislang geleistete Arbeit.
(SMN)
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