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Mädchen-Team des JC 71 Düsseldorf wird Deutscher Meister

Die Mannschaft Lara Körber, Zoe Stockhausen, Nina Güth, Frida Reisz, Sara-Tamar Wolsfeld, Janne Päfgen, Ciara Kranjc, Katharina Kaiser, Polina Reyngold und Angelika-Nina Schmidt mit Trainer Jens Kaiser (Foto: Tom Stockhausen/JC 71)

Mit einem 4:1-Finalsieg gegen den TSV Abensberg sicherten sich die U14-Judo-Mädchen des JC 71 Düsseldorf bei der Endrunde um den Deutschen Jugendpokal in Senftenberg/Brandenburg die Deutsche Meisterschaft. „Ein sensationeller Erfolg. Sie haben jetzt einen Titel. Und einen Titel behält man ein Leben lang“, so der Düsseldorfer Meister-Trainer Jens Kaiser.

Insgesamt hatten sich 23 Mannschaften aus den Landesverbänden des Deutschen Judo-Bundes für die dreitägige Endrunde qualifiziert. Die Düsseldorferinnen waren als Landesmeister die 650 Kilometer nach Brandenburg gereist und setzten sich am ersten Tag gegen die Kampfgemeinschaft (KG) Kim Chi Wiesbaden/JC Gießen (4:1), KG Asahi Spremberg/JC Frankfurt/Oder (5:0), KG Kaizen Berlin/Märkisches Viertel (3:2), KG Essingen/Reutlingen (4:1) sowie die KG Altenfurt/Altdorf (3:2) durch.

Im Viertelfinale wartete der vorab als großer Favorit gehandelte UJKC Potsdam. Nach fünf hart umkämpften Duellen hatte der JC 71 Düsseldorf allerdings knapp mit 3:2 das bessere Ende für sich. Das anschließende Halbfinale entschieden die Landeshautstädterinnen mit 4:1 gegen die KG BW Jarmen/Asahisport Neubrandenburg aus Mecklenburg-Vorpommern für sich.

„Im Finale gab letztlich den Ausschlag, dass wir deutlich weniger nervös auf die Matte gegangen sind als die Abensbergerinnen“, so Trainer Kaiser. „Acht Siege hintereinander hinzubekommen bei einem Mannschaftsturnier und in einem so starken Feld ist schon eine sensationelle Leistung. Das hat große Beachtung gefunden, wir haben viele Glückwünsche erhalten, sogar der Präsident des Landesverbandes hat persönlich angerufen, um zu gratulieren“, erzählt der Trainer.

Für die Düsseldorfer kämpften Frida Reisz, Katharina Kaiser (je bis 38 Kilogramm), Angelika-Nina Schmidt, Sara-Tamar Wolsfeld (je bis 44), Lara Körber, Nina Güth, Janne Päfgen (je bis 50), Ciara Kranjc (bis 57), Zoe Stockhausen und Polina Reyngold (je über 57).

Grenzenloser Jubel: Die Düsseldorferinnen stürmen nach dem Titelgewinn die Matte (Foto: Tom Stockhausen/JC 71)
Grenzenloser Jubel: Die Düsseldorferinnen stürmen nach dem Titelgewinn die Matte (Foto: Tom Stockhausen/JC 71)

(MW)

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