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2. Bundesliga-Herren-Hallenhockey: Fortschritte, aber keine Rettung

(Foto: DSC)

Das Doppelspielwochenende brachte für die DSC-Herren keine Punkte und somit auch keine Rettung im Abstiegskampf. Dennoch zeigten sie sowohl am Samstag gegen Tabellenführer Schwarz-Weiß Neuss sowie am Sonntag gegen Oberhausen eine große kämpferische Leistung.

Beim Auswärtsspiel am Samstag gegen Schwarz-Weiß Neuss zogen die Gastgeber ziemlich schnell mit 4:0 davon. Ab der 20. Minute konnten die Neusser ihren Vorsprung jedoch nicht weiter ausbauen. Noch vor der Pause konterte Benny Wolfertz mit dem 1:4. Die Aufholjagd ging nach der Pause weiter, brachte den DSC jedoch nie näher als zwei Tore an einen Gleichstand heran. Das Spiel endete mit einem auf beiden Seiten hart erkämpften 10:7. „Die Mannschaft hat eine große kämpferische Leistung gezeigt und zudem sehr diszipliniert gespielt. Am Ende hat Neuss gewackelt. Wir waren konditionell stärker, haben aber leider verloren“, resümierte Trainer Lars Langheinrich.

Die ganze Hoffnung lag nun auf dem Sonntagsheimspiel gegen den Oberhausener THC. Doch auch dieses konnten die DSCer nicht für sich entscheiden und verloren mit 4:7. Zur Pause lagen sie 1:5 zurück und kamen danach mit dem 3:5 immerhin auf zwei Tore an die Oberhausener heran.

„Auch gegen Oberhausen zeigte das Team wieder eine große kämpferische Leistung. Am Anfang führten zwei Unkonzentriertheiten dazu, dass wir schnell 0:2 zurücklagen und hinter den Toren herliefen. Trotz guter Chancen (Strafecken und 7-Meter) haben wir zu wenig Tore geschossen. Wir hatten mehr Spielanteil und mehr Chancen. Trotzdem gewinnt Oberhausen, weil sie insgesamt effektiver waren und verdammt viel Glück bei der Eckenabwehr hatten“, analysierte Lars Langheinrich den Spielverlauf.

Eine starke Leistung zeigte Ex-Trainer Philip Schmitz, der zum Jahresende sein Amt an Lars Langheinrich und Arno Bewig übergab und nun wieder als Stürmer seine Mannschaft verstärkt. Insgesamt vier Treffer gingen an diesem Wochenende auf sein Konto.

Die Tore für den DSC schossen (beide Spiele zusammen genommen):
Philip Schmitz (4), Lukas Gutsche (2), Benjamin Wolfertz (2), Yannick Schöwe (2), Max Krawczak

 

(CW)

 

 

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