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So geht‘s ART Giants

Die ART Giants beim Auswärtsspiel in Quakenbrück bei den Artland Dragons unterstützt, dann ab nach Hause, in Windeseile Burger, Hot Dogs und Onionrings vorbereitet und sich gerade rechtzeitig zum Super-Bowl vor dem Sony hingefläzt. Welch ein großartiger Sonntag für einen Sport-Fanatic.

Kommen wir mal ins Artland zurück zum Basketball und staunen uns einen Wolf. Ok, dass man zäh aus der Kabine kommt und gegen Wurfmonster dann mal ruckzuck ekelhaft zurück liegt, das kennt man zur Genüge im Lager der Flabb-Schützlinge. Dass man gerne mal vergisst, keinen Stephen Curry an der Dreier-Linie zu haben und irgendwie das Center-Spiel wahrlich nicht erfunden hat, auch das sind recht bekannte Unzulänglichkeiten im ART Giants Lager. Wenn jedoch die „Mannschaft der Stunde“ Artland Dragons Quakenbrück vergisst, aus den gebotenen Chancen Kapital zu schlagen, ein wenig pomadig und unkonzentriert rüberkommt, dann wird’s eben auch mal im Norden eine enge Kiste gegen ein so genanntes Kellerkind. So eng, dass tatsächlich schon Mitte des letzten Viertels der Drops gelutscht war, soll heißen, dass Düsseldorf den Artländern den Zahn gezogen hatte. Gut, Mr. William Christmas – der Lenker und Denker der Artländer – fehlte, aber auch unser Chef Andrius Mikutis saß nur als Maskottchen und Motivator auf der Bank. Somit keine Ausrede.

Ist doch der Drache gemeinhin ein ungastliches Tierchen mit einem hauseigenen Brandbeschleuniger zwischen seinen Kiefern, so fand Düsseldorf ab der Halbzeit – und durch die beiden Drachen-Kennerinnen Daniela Jarosz und Antje Bohnstedt wurden wir hinlänglich aufgeklärt in „Drachen mögen keinen Schluckauf – genau das Schluckauf-Mittel, um das Heimteam zur Verzweiflung zu bringen.

Mit Pressing und knüppelharter Defensivarbeit kann man einem technisch guten Team auf die Nüsse gehen, so einfach und doch so sinnvoll. Quakenbrück hat diesmal gegen ein echtes Team den Kürzeren gezogen, Team-Arbeit hat schon öfter gut funktioniert bei Capt’n Mikus Truppe. Das Ergebnis von 70:82 war unterm Strich verdient.

Ich hätte da mal einen Vorschlag: Am Samstag um 19:00 Uhr kommt Phoenix Hagen. Mit dieser Truppe hat man definitiv noch ein Hühnchen zu rupfen und es werden sicher einige Fans aus der Zwieback-Stadt den kurzen Weg auf sich nehmen. Also, einfach, intensiv, hart und emotional spielen, mit den Supportern im Rücken wird’s auch gegen die Feuervögel was.

Ich lass mir das Spiel ganz bestimmt nicht entgehen, nach diesem grandiosen Sieg in Quakenbrück. Man sieht sich.

In eigener Sache: Alle „meine“ lieb gewonnenen Teams haben an diesem grandiosen Sport-Wochenende abgeräumt. Die DEG, die Fortuna, Team TG Düsseldorf und natürlich die ART Giants, what a successful weekend. Das darf allzu gerne am kommenden Wochenende so weitergehen.

Euer Heiko Sauer

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