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Saison-Aus für Fortunas Futsaler

2. Jahr in der Bundesliga endet im Viertelfinale

Foto: Kenny Beele

von Jan Wochner

Bis kurz vor Schluss träumten die Futsaler von Fortuna Düsseldorf vom Einzug ins Play-off-Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Zwei späte Gegentore aber sorgten für das Aus im Viertelfinale gegen Stuttgart. Trotzdem waren die Fortunen nicht vollends geknickt.

Zwei Tore Rückstand hatten die Futsaler der Fortuna als Hypothek ins Rückspiel nach Stuttgart mitgenommen. Nach der Hinspiel-Niederlage in Düsseldorf träumte das Team von Trainer Shahin Rassi aber nicht unberechtigt von einer Überraschung auswärts in Schwaben beim favorisierten TSV WeilimDorf. 

Nachdem Michel Schnitzerling schon früh zum 1:0 für die Fortuna getroffen hatte, wuchs die Hoffnung, das 1:3 aus dem Hinspiel aufholen zu können. Joscha Maas sorgte endgültig für ausgeglichene Verhältnisse, mit seinem Tor zum 2:0 kurz nach der Pause. „Die Jungs haben als Team funktioniert und, Charakter gezeigt und an der Überraschung geschnuppert“, sagte F95-Coach Rassi.

Foto: Kenny Beele

Zwei Zwei-Tore-Führungen reichen nicht

Allerdings fügte der Trainer auch an: „Wir hatten natürlich einen starken Gegner.“ Und der kam stark zurück und glich schnell mit zwei Toren aus. Die Fortuna antwortete mit Toren von Sepp und Hudacek und hielt bis drei Minuten vor dem Ende erneut einen Zwei-Tore-Vorsprung. Die Verlängerung schien greifbar.

Doch erneut gelang den Stuttgartern mit zwei Toren der Ausgleich. Die Fortuna beendete zwar durch das Unentschieden eine Serie von fünf Spielen mit Niederlagen. Das Remis war aber zu wenig, um eine Verlängerung zu erzwingen. „Am Ende hat sich die größere Qualität durchgesetzt“, sagte Rassi fairerweise.

Positives Saisonfazit

Trotzdem hellten sich die Mienen bei der Fortuna schnell wieder auf. Das zweite Jahr in der neu gegründeten Futsal-Bundesliga ist für die Rot-Weißen Geschichte.  Durch die frühzeitige Play-off-Teilnahme sicherte die Mannschaft frühzeitig den Klassenerhalt. So fiel das Fazit zur Saison auch positiv aus. „Für uns war es eine gelungene Spielzeit, in der wir unsere Haut sehr teuer verkauft haben“, fasste Coach Shahin Rassi zufrieden zusammen.

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