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Finale um die Football-Stadtmeisterschaft

„Rückspiel“ zwischen Panthern und Typhoons

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Die U19 der Raubkatzen geht mit einem 22-Punkte-Vorsprung ins zweite Duell mit den Typhoons. Selbst eine Niederlage mit 21 Punkten Differenz würde der Mannschaft von Head Coach Marvin Damm zum Einzug in die Play-offs genügen. Philipp Fritsche und die Typhoons möchten sich aber zumindest noch den ersten Saisonsieg holen.

Düsseldorfer Stadtmeisterschaft, zweiter Teil – wenn am Samstag (14 Uhr) die Panther und Typhoons im Sportpark der MERKUR SPIEL-ARENA aufeinandertreffen, entscheidet sich nicht nur, für wen die Saison in der German Football League Juniors (GFLJ) mit dem Play-off-Viertelfinale gegen die Wiesbaden Phantoms weitergeht, es geht ganz nebenbei auch um den inoffiziellen Titel des Stadtmeisters.

Spiele gegen die Typhoons sind immer etwas Besonderes. Die inoffizielle U19-Stadtmeisterschaft hat in den vergangenen Jahren mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. Beide Seiten werden alles geben, aber wir sind uns durchaus bewusst, dass wir mit dem Sieg in Rath einen komfortablen Vorsprung haben“, sagt Panther-Cheftrainer Marvin Damm. „Dennoch möchten wir das Heimspiel klar gewinnen und den Schwung dann am kommenden Samstag mit nach Wiesbaden nehmen.“

TFG Typhoons sind der klare Außenseiter

Die Panther gehen mit einem 22-Punkte-Vorsprung ins „Rückspiel“, nachdem sie am vergangenen Wochenende mit 25:3 bei den Typhoons gewinnen konnten. Zahlreiche Fehler brachten die Schülermannschaft vom Theodor-Fliedner-Gymnasium im ersten Vergleich um ein besseres Resultat. „Wir können das nicht anders drehen. In diesem Spiel sind wir der klare Außenseiter. Aus dieser Perspektive gehen wir das Ganze an“, erklärt Philipp Fritsche.

Der Head Coach der Fliedner-Schüler ist aber trotz der klaren Niederlage zuletzt davon überzeugt, dass „unser Team gut genug ist, die Panther zu schlagen. Das erste Spiel haben wir durch unsere Vielzahl von Fehlern verschenkt. Ob wir aber so gut sind, um mit 23 Punkten Differenz zu gewinnen, das wird sich zeigen“, sagt Fritsche. Mitentscheidend sei, ob die Typhoons die Panther mit einer guten Performance ihrerseits dazu zwingen können, ins Risiko zu gehen.

Zielgeraden einer (weiteren) Saison im Zeichen der Pandemie

Unabhängig vom Ergebnis blicken beide Teams auf eine komplizierte Saison 2021 zurück. Durch die Corona-Pandemie zog sich die Vorbereitung wie der berühmte Kaugummi hin. Im Sommer fehlten dann viele Spieler aufgrund der Ferien. „So manch einer hat vielleicht ein bisschen den Atem verloren. Dass plötzlich doch noch eine Saison gespielt werden konnte, mag den Einen oder Anderen überrascht haben“, blickt Fritsche zurück.

Doch das soll am Samstagnachmittag alles keine Rolle spielen. Die Panther wollen sich keine Blöße mehr geben und das Play-off-Ticket buchen, die Typhoons wiederum möchten sich anständig aus der Saison verabschieden und zumindest den Sieg holen. Ob es noch zur Stadtmeisterschaft und zur Fahrkarte nach Wiesbaden reichen wird, das darf angesichts der bisherigen Auftritte bezweifelt werden.

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