Düsseldorfer Kegler dieses Mal ohne Chance

Nichts zu holen gab es am neunten Spieltag für die Bundesliga-Kegler der SG Düsseldorf im Saarland.  Beim KSC Hüttersdorf gab es nach einer mäßigen Leistung eine klare 0:3 (5300:5541; 27:51) -Niederlage.

Im Vorfeld war klar, dass die Düsseldorfer mehrere Zahlen deutlich über der 900er Marke auf den ergiebigen Bahnen benötigen würden, um zumindest einen Punkt zu holen. Das war im vergangenen Jahr auch klar gelungen, lag aber damals vor allem an der Zahl von Valentin Olbricht (978), der als Tagesbester schon fast allein für die nötigen Wertungen sorgte. Doch die Hiobsbotschaft kam dann einen Tag vor der Partie, Olbricht musste wegen Magenproblemen passen.

Damit waren die Chancen stark gesunken und nach dem ersten Block lag die SG nach Ergebnissen von Frank Kremer und Niklas Kleinlosen, die beide auf 903 kamen, schon deutlich gegen Robin Schrecklinger (967) und Daniel Schulz (931) zurück. Im zweiten Block ließen sich Mike Reinert (878) und Stephan Stenger (880) auf der letzten Bahn noch von ihren Gegenspielern Timo Metzger (884) und Marius Weber (893) abfangen und somit blieb es bei vier von zehn nötigen Zusatzwertungen, um einen Punkt zu holen.

Im letzten Block spielten auch Dirk Kremer (878) und Thomas Fischer (858) deutlich unter ihren Möglichkeiten und holten gegen Sascha Leißmann (901) und Marc Glöckner (935) keine Wertungen mehr.

„Ich war nicht mit mir zufrieden und hatte eigentlich gedacht, dass ich mit meiner Zahl der schlechteste Kegler von uns bin, doch dann war ich am Ende sogar noch der beste. Das zeigt, dass wir als Mannschaft nicht wirklich funktioniert haben“, meint Teamkapitän Frank Kremer.

Nach der Niederlage ist die Hinrunde beendet und die Kegler liegen in der Tabelle hinter Heiligenhaus und punkgleich mit Oberthal auf dem dritten Tabellenrang. 

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