In der Sporthalle Wichlinghausen in Wuppertal war am Samstag alles für das ewige Westderby zweier Futsal-Teams aus dem Fußballverband Niederrhein angerichtet. Die rot-weißen Futsaler von Fortuna Düsseldorf waren im Finale des Niederrheinpokals zu Gast beim Regionalligisten Wuppertaler SV.
Knapp 150 Zuschauer sahen ein attraktives und bis zum Ende spannendes Spiel, in dem der klassentiefere WSV dem Bundesligateam aus Düsseldorf alles abverlangte. Am Ende siegten die ersatzgeschwächten Rheinländer, auch aufgrund dreier Treffer vom ukrainischen U19-Nationalspieler Dmytro Karmalita, mit 3:2 und wiederholten damit ihren FVN-Pokalsieg aus dem Vorjahr.
Insgesamt war es der sechste Titel für die Fünf von Chefcoach Shahin Rassi, in einem der ältesten Futsal-Pokalwettbewerbe Deutschlands. Das Bundesligateam verabschiedet sich mit diesem Triumph in die Sommerpause und startet am 24. Juli in die Vorbereitung auf die dritte Futsal-Bundesligasaison 2023/24.
Cheftrainer Shahin Rassi zum Spiel: „Chris, Marko, Eike, Lukas, um nur eine einige zu nennen, fehlten uns. Das verändert natürlich die Homogenität des Teams und zu Beginn waren wir durchaus nervös und liegen dann auch mit 2:1 zur Pause hinten. In der Halbzeit haben wir besprochen, dass wir das Tempo bestimmen und uns nicht am Gegner ausrichten wollen. Das haben wir in Hälfte zwei sehr dominant umgesetzt. Wir waren überlegen, hatten viel Ballbesitz und der Gegner musste häufig Foul spielen. Im zweiten Abschnitt war ich mit den Jungs sehr zufrieden und wir haben verdient gewonnen. Der Pokalsieg ist ein toller Saisonabschluss.“
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