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Weiter erstklassig!

DSC-Wasserballer schaffen Klassenerhalt

Foto: Kenny Beele

von Jan Wochner

Die Freude stand den Wasserballern des Düsseldorfer SC und den anwesenden Fans im Rheinbad nach Abpfiff ins Gesicht geschrieben. Mit einem beeindruckenden 12:5 entschied die Mannschaft von Trainer Gabor Bujka das Spiel gegen die SGW Köln für sich und drehte damit im dritten Spiel die Playoff-Serie. Damit bleiben die Düsseldorfer Bundesligist.

Für die Düsseldorfer war die Best-of-3-Serie die letzte Möglichkeit für den direkten Klassenerhalt. Andernfalls hätte der direkte Abstieg oder der Umweg über die Relegation beim Aufstiegsturnier gedroht. Die Playoff-Serie gegen die Kölner Rivalen begann aus Düsseldorfer Sicht zudem denkbar schlecht. Mit einem klaren 10:5-Sieg im heimischen Bad gingen die Kölner vergangenen Mittwoch mit 1:0 in Führung. 

Für die DSC-Wasserballer war nun klar, dass es in den beiden Heimspielen am Wochenende um alles gehen wird. Vor allem in der Defensive verbesserte sich die Mannschaft nach der Auftaktniederlage aber deutlich. Das war der Schlüssel zum Erfolg von Trainer Bujka im zweiten und dritten Spiel der Serie. Nach einem souveränen 10:6 am Samstagabend folgte ein deutliches und beeindruckendes 12:5 im dritten und entscheidenden Spiel am Sonntag.

Nächste Aufgabe: Play-off-Serie um Platz fünf

„Ich bin heute sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben uns von dem ersten Spiel am Mittwoch nicht negativ beeinflussen lassen und zwei starke Heimspiele verdient gewonnen. Der Schlüssel zum Erfolg war unsere kämpferische Einstellung in der Defensive sowie ein ausgezeichneter Nikitas Paraskevopoulos im Tor“, sagte Trainer Gabor Bujka sichtlich gerührt nach Abpfiff. 

Für die Düsseldorfer, die mit dem direkten Klassenerhalt ihr primäres Saisonziel erreicht haben, geht es nun um den fünften Platz in der Bundesliga B-Gruppe. Hier trifft der DSC ebenfalls in einer Best-of-3-Serie auf den SVV Plauen. Diese wird voraussichtlich mit Spiel 1 am kommenden Samstag im Düsseldorfer Rheinbad anfangen. Das zweite und etwaige dritte Spiel würden dann eine Woche später im sächsischen Vogtland stattfinden.

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