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Thorwirth siegt in Fabelzeit

Erfolg in Erfurt sichert WM-Qualifikation

Foto: K. Beele

von Jan Wochner

Mit einer Fabelzeit hat sich Mittelstreckenläufer Max Thorwirth den Sieg über die 1.500 Meter beim Hallenmeeting in Erfurt geholt. Der Leichtathlet vom Team Düsseldorf gewann in 3:38,72 Minuten und löste damit vorzeitig das Ticket für die Hallen-WM in März in Belgrad.

Die WM-Norm liegt nämlich bei 3:39 Minuten. Thorwirth, Läufer von der SFD 75 Düsseldorf-Süd ist eigentlich Spezialist für 3.000 und 5.000 Meter, bewies in Thüringen aber, dass er auch auf der kürzeren Distanz richtig fix unterwegs sein kann. 

MIt Tempomacher Lukas Abele als Lokomotive hatte der Düsseldorfer offenbar den perfekten Rhythmus- und Taktgeber voraus. Vor wenigen Tagen beim Meeting in Karlsruhe war Thorwirth noch selbst als Tempomacher ins Rennen gegangen.  Jetzt begeisterte er mit dieser herausragenden Zeit.

Thorwirth: „Das ist super schön“

„Vor zwei, drei Wochen hätte ich mit dieser Zeit nicht gerechnet. Die Zeit von Karlsruhe gab natürlich Selbstvertrauen. Wenn man in solch einem Rennen als Tempomacher eine 3:41 läuft, reist man nicht nach Erfurt, um über 3:41 Minuten zu laufen. Das ist super schön“, sagte Thorwirth zu leichtathletik.de. 

Im vergangenen Sommer noch war die Enttäuschung bei Thorwirth groß gewesen. Knapp hatte er die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Tokio verpasst. Jetzt hat sich der Athlet aus dem Team Düsseldorf mit einem Paukenschlag zurückgemeldet.

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