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Selbstbewusst und mutig ins erste Heimspiel

ART Giants treffen auf Medipolis SC Jena

Foto: ART Giants

Der Sieg zum Auftakt in Bochum hat den Aufsteiger in seinem Glauben bestärkt, in der ProA mithalten zu können. Der Gegner am Samstagabend im CASTELLO Düsseldorf ist auf dem Papier zwar der klare Favorit – aber Cheftrainer Florian Flabb weiß, dass gerade in der Anfangsphase einer Saison Überraschungen immer mal wieder möglich sind.

Besser hätte der Auftakt in das große „Abenteuer ProA“ gar nicht laufen können. Die Basketballer der ART Giants gewannen ihr erstes Spiel in der zweithöchsten Spielklasse beim VfL SparkassenStars Bochum mit 102:90 und sendeten der Konkurrenz gleich mal ein wertvolles Signal: Als Neuling trauen wir uns einiges zu.

„Wir befinden uns in einem laufenden Prozess und wollen jede Woche eine Kleinigkeit auf dem Spielfeld besser machen als in der Woche davor. Wir haben noch viel Verbesserungspotenzial, das wir über die nächsten Wochen und Monate ausschöpfen wollen“, sagt Trainer Florian Flabb. Am Samstagabend (19 Uhr, CASTELLO Düsseldorf) soll die Performance bereits um das nächste Stückchen besser werden. Dann steht das erste Heimspiel der Saison an.

Gegen den Medipolis SC Jena ist Flabbs Mannschaft in der Außenseiterrolle – aber das stört die Giants keineswegs, denn als solcher gelten sie als Aufsteiger in der ProA ohnehin (fast) immer. „Wir müssen jedes Spiel einzeln bewerten und immer eine hohe Intensität aufs Parkett bringen. Kein Gegner in der ProA ist einfach, das haben wir in der Saisonvorbereitung gesehen. Wenn wir an unserem Gameplan und unseren Zielen festhalten, haben wir die Chance, auch in diesem Jahr wieder für etwas Furore zu sorgen. Besonders am Anfang der Saison wollen wir schauen, ob wir nicht für die eine oder andere Überraschung sorgen können“, sagt Flabb.

Mannschaftliche Geschlossenheit als Schlüssel zum Sieg?

Der kommende Gegner Jena setzte sich zum Auftakt klar und ungefährdet mit 86:60 gegen Paderborn durch. Besonderes Augenmerk dürfte die Defensive der ART Giants am Samstagabend auf den US-Amerikaner Storm Murphy sowie Takiula Fahrensohn legen, die im ersten Saisonspiel sehr effektiv agierten. Darüber hinaus verfügen die Thüringer über den einen oder anderen Profi mit BBL-Erfahrung. Brandon Thomas lief in seiner langen Karriere bereits für Bayern München und die Gießen 46ers auf, Stephan Haukohl schnürte unter anderem für den Mitteldeutschen BC die Schuhe.

Die ART Giants überzeugten in Bochum vor allem mit mannschaftlicher Geschlossenheit. Gleich sechs Spieler punkteten zweistellig und verteilten die offensive Last so auf sehr viele Schultern. Funktioniert die Offensive gegen Jena ähnlich gut wie gegen Bochum, dann ist für die Giganten etwas möglich. Es ist, wie Coach Florian Flabb sagt: Gerade zum Anfang der Saison könnte die eine oder andere Überraschung drin sein.

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