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Sarah Schulz gewinnt Silber in Doha

Beachvolleyballerin wird erst im Finale gestoppt

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Gemeinsam mit Chantal Laboureur holt die Spielerin aus dem Team Düsseldorf zum ersten Mal eine Medaille in der zweithöchsten Turnierkategorie der Beach Pro Tour.

Eine Rechnung blieb am Ende noch offen. Doch das störte Sarah Schulz im Rückblick auf das Challenge-Event der Beach Pro Tour in Doha erst einmal weniger. „Wir sind mega happy“, erklärte die Beachvolleyballerin aus dem Team Düsseldorf. Gemeinsam mit ihrer Spielpartnerin Chantal Laboureur spielte sich Schulz in Katar bis ins Finale vor und musste sich am Ende nur den Brasilianerinnen Barbara/Carol (13:21, 13:21) geschlagen geben.

„Damit haben wir nicht gerechnet, aber es ist so ein tolles Gefühl“, sagte Sarah Schulz über ihre zweite gemeinsame Tourmedaille mit Chantal Laboureur und die erste in der zweithöchsten Kategorie. Das Turnier in der Wüste begann für Schulz und Laboureur mit der 1:2-Niederlage gegen Megan/Nicole aus Kanada. Doch mit zwei 2:0-Siegen über Harnett/Dormann aus Kanada sowie das deutsche Duo Sandra Ittlinger und Isabel Schneider erreichten Schulz/Laboureur das Viertelfinale.

Düsseldorfer Duelle in der K.o.-Phase

In diesem kam es zum Team-Düsseldorf-Duell zwischen Sarah Schulz und Cinja Tillmann, die mit ihrer Spielpartnerin Svenja Müller am Ende einen hervorragenden fünften Platz erreichte. Durch das 21:17 und 21:19 zogen Schulz/Laboureur ins Halbfinale ein, in dem die amtierenden Deutschen Meisterinnen die Europameisterinnen Hüberli/Brunner mit 14:21, 24:22 und 15:9 bezwangen. „Bald sind Barbara/Carol hoffentlich mal fällig“, sagte Schulz über das Finale.

Für Karla Borger und Julia Sude endete das Turnier in Doha mit einer Achtelfinalniederlage gegen Cinja Tillmann und Svenja Müller. Angesichts dreier deutsch-deutscher Duelle in der K.o.-Phase des Turniers durften die Beachvolleyballerinnen aus dem Team Düsseldorf nicht gerade von einer idealen Auslosung sprechen. Zwei Top-Fünf-Platzierungen beim dritten Challenger der Saison konnten sich am Ende aber absolut sehen lassen.

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