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Nur Sieger beim Benefiz-Turnier

Hilfe für Sportler aus der Ukraine

Olympiasiegerin Kira Walkenhorst - Foto: Kenny Beele

von Norbert Krings

Der Bundestrainer war begeistert, die Beachvolleyball-Fans, die dieses Turnier per Stream oder live auf dem Gelände der Halle Mensch in Lierenfeld verfolgt haben, zeigten sich spendenfreudig. Das internationale Benefiz-Turnier mit drei Mannschaften aus der Ukraine und vier Teams aus Deutschland bot tollen Sport und erzielte nicht nur gute Zuschauerzahlen im Livestream, sondern erbrachte den Erlös von sagenhaften 32.000 Euro an diesem Sonntagnachmittag. 

D.SPORTS, die Halle Mensch und Spontent haben dieses Event organisiert und brachten internationale Spitzensportler an den Start. Der Erlös kommt den ukrainischen Beachvolleyball-Teams zugute, damit diese weiterhin ihren Trainings- und Turnierbetrieb aufrechterhalten können. Sergiy Popov und Eduard Reznik sowie Denys Denysenko und Vladyslav Lemelianchyk bei den Herren und Inna Makhno und Iryna Makhno bei den Damen bildeten die drei ukrainischen Zweier-Mannschaften.

Großartige Action beim Benefiz-Turnier. Foto: Kenny Beele

Aus dem TEAM Düsseldorf waren Cinja Tillmann mit ihrer Spielpartnerin Svenja Müller als Nationalteam dabei, ebenso wie die „Kollegin“ aus dem TEAM Düsseldorf, die Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst, mit der kurzfristig für die sonstige Spielpartnerin Anna Grüne eingesprungene Sandra Ferger. Alexander Walkenhorst, Gründer von Spontent und amtierender Deutscher Beachvolleyballmeister, zeigte mit seinem Partner Rudy Schneider, dass er noch nichts verlernt hat – als Gastgeber hielt er sich aber mit dem Gewinnen zurück. Sven Winter gewann gemeinsam Paul Henning alle drei Spiele in der Konkurrenz, in der es allerdings mehr auf den guten Zweck ankam als auf Siegen um jeden Preis. 

Der Sand war genauso exellent wie die Spiele. Foto: Kenny Beele

„Das Wetter war optimal, die Bedingungen auch. Für die Teams war das ein guter Test zu Saisonanfang unter Wettkampfbedingungen“, sagte Bundestrainer Markus Dieckmann, der sich auch freute, „dass dieses Turnier super, super positiv angekommen ist.“ Daher erneuerte er auch seinen Dank an die Stadt Düsseldorf, die bei der Organisation des Turniers einige Hürden aus dem Weg geräumt habe. Auch der ukrainische Nationalspieler Sergiy Popov machte seine Dankbarkeit deutlich und ist begeistert von der Unterstützung, die er in Düsseldorf erfährt.

„Unser Ziel war, zwischen 15.000 und 20.000 Euro einzusammeln“, erklärte der Beachvolleyball-Bundestrainer. „Dass es jetzt deutlich mehr geworden ist, freut uns sehr. Die Sportler können es gebrauchen.“ Und wichtig war auch, dass die Sportler das Aufeinandertreffen nicht nur als Freundschaftsspiele angesehen haben, sondern laut Dieckmann richtig Vollgas gegeben hätten. So habe der Sport und der gute Zweck von diesem Turnier in bestem Maße profitiert.

Beachvolleyball- vom Feinsten in Düsseldorf. Foto: Kenny Beele

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