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Leonie Menzel hofft auf Olympia-Teilnahme

Ruderin mit Chance über die Nachqualifikation

Archivfotos: RCGD

von Jan Wochner

Die Düsseldorfer Ruderin Leonie Menzel vom RC Germania ist zurück in Deutschland. Das Trainingslager der Skull-Frauen im spanischen Sevilla ist vorbei. Jetzt richtet sich der Blick auf die Wettkampfsaison und Menzel hofft dabei auf ein Ticket für die Olympischen Spiele im Sommer in Tokio.

Die Athletin aus dem TEAM 2021 Düsseldorf hofft an der Seite von Annekatrin Thiele im Doppelzweier über die Nachqualifikation das Ticket für die Spiele in Japan zu lösen. In knapp zwei Wochen finden in Köln zunächst Ausscheidungsrennen in den verschiedenen Disziplinen statt, anschließend geht es zu den Europameisterschaften nach Varese/Italien (9.-11.04.), etwa fünf Wochen später folgt die Olympia-Nachqualifikationsregatta in Luzern/Schweiz (16.-18.05.). 

Auf dem Ergometer hat Menzel ihre Bestzeit verbessert

„Die EM ist erstmal bestätigt worden“, sagte Leonie Menzel, die in diesen herausfordernden Zeiten natürlich auch nicht immer genau weiß, was sie tatsächlich erwartet. Trotzdem schaut sie optimistisch nach vorne: „Wir sind auf jeden Fall besser drauf als vor einem Jahr, haben uns deutlich weiterentwickelt. Für den Doppelzweier hat uns das Jahr schon gut geholfen.“  

Kürzlich verbesserte sich die Germanin zudem auch auf dem Ruderergometer über die olympische Distanz von 2000 Metern um eine Sekunde auf 6:43,4 Minuten. Auch im Studium geht es voran, viele Klausuren finden statt. „Das ist sehr sportlergerecht, dass die Klausuren online stattfinden“, erklärte die Biologie-Studentin.

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