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Juniorenregatta Köln

Ruderclub Germania Düsseldorf schon in guter Form

Foto: MeinRuderbild.de/Derlien

Für das Juniorenteam des Ruderclub Germania Düsseldorf zeigte sich bei der Juniorenregatta auf dem Fühlinger See in Köln, dass es bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in gut einem Monat an selber Stelle Hoffnung auf die eine oder andere Medaille gibt, auch wenn weitere Konkurrenz hinzukommen wird.

Am vergangenen Wochenende zeigte vor allem der B-Bereich (U17), dass er vorne mitfahren kann. Im gesteuerten U17-Doppelvierer siegten Phil Horsten und Ole Roppes in Renngemeinschaft (Rgm.) mit Justus und Max de Gruyter sowie Steuerfrau Mia Wegele (Crefelder RC) mit 7,3 Sekunden Vorsprung vor der Rgm. aus Berlin und weiteren drei Vierern aus NRW. In Rgm. mit Krefeld/Leverkusen/Bad Godesberg konnten die beiden Germanen den Abstand im U17-Achter zur Rgm. Essen/Münster/Minden auf 1,1 Sekunden verkürzen und wurden Zweite von fünf Achtern. Im U17-Zweier wurden sie in den dritten Lauf gesetzt, da sie am ersten Wettkampftag nur im Großboot an den Start gingen. Hier gewann das Duo im Fünfbootefeld mit klarem Vorsprung von knapp sieben Sekunden.

Von 23 U17-Doppelzweiern schafften Carla Bültmann und Ersatzfrau Charlotte Eucken (Kölner RV) den Sprung in den ersten gesetzten Lauf, in dem die Germanin wiederum mit Laetitia Hajek (RV Emscher) am Sonntag den vierten Platz erreichen konnte.

Im vollbesetzten und einzigen Lauf des gesteuerten U17-Leichtgewichtsdoppelvierers musste sich Antonia Meyer in Rgm. mit Coco und Lilly Golte (Bonner RG) sowie Melina Reinke (Neusser RV) an beiden Tagen lediglich der Rgm. aus Berlin geschlagen geben. Mit Steuerfrau Carla Cai Albuera am Samstag waren es 3,6 Sekunden zum Ersten, am zweiten Tag steuerte Enya Arnow den Vierer mit nur 1,9 Sekunden Rückstand über die Ziellinie, die weiteren vier Boote folgten mit großem Abstand. Antonia Meyer kam im U17-Leichtgewichtseiner zwar nur in den dritten gesetzten Lauf, konnte diesen aber mit enorm deutlichem Abstand von 14 Sekunden zu der Ruderin aus Wiesbaden und den weiteren Konkurrentinnen gewinnen.

Nach einem sehr knappen zweiten Platz am Samstag konnte Jakob Eichmann den zweiten gesetzten Lauf im U17-Leichtgewichtsdoppelzweier am Sonntag zusammen mit Constantin Brinker (WSV Düsseldorf) mit 0,7 Sekunden Vorsprung vor der Rgm. Frankfurt/Offenbach für sich entscheiden. Im selben Rennen wurden Germane Hendrik Schepers und Malte Altmeyer (Kölner RV), beide jüngerer Jahrgang, Dritter mit nur 2,15 Sekunden zum Sieger. Beide Germanen zusammen wurden im zweiten gesetzten Lauf des gesteuerten U17-Leichtgewichtsdoppelvierers Dritter, gesteuert von Linis Schmid.

Titus Prante wurde am Samstag im U17-Einer mit engem Abstand zu den ersten drei Rängen Vierter und konnte im dritten gesetzten Lauf am weiteren Wettkampftag den Sieg knapp vor Johannes Meiswinkel (Wolfsburger RV) errudern. Zum Dritten Bahne Schreiber (Mainzer RV) waren es schon 14,7 Sekunden, weitere drei Boote aus Wiesbaden und Ulm folgten. Im dritten gesetzten Lauf des U17-Doppelzweiers musste er sich zusammen mit Nils Busch (Crefelder RC) nur dem Nord-Team geschlagen geben. Im selben Lauf wurden Joshua Dreher und Luqiao Zou Fünfter vor der Rgm. Berlin.

Im A-Bereich (U19) waren die Platzierungen weniger leistungsstark. Es gab gute Platzierungen, jedoch war der Abstand vielfach enorm groß zu den vorderen Booten. Leonardo Ciccotti und Filip Gronebaum wurden im U19-Leichtgewichtseiner im vierten gesetzten Lauf Erster bzw. im fünften gesetzten Lauf Zweiter von jeweils sechs Booten, ein versöhnlicher Abschluss im Kleinboot. Zusammen wurden sie im U19-Leichtgewichtsdoppelvierer in Rgm. mit Lasse Kubill und Jonas Schüler (Crefelder RC) Dritter und Zweiter, jedoch mit knapp bzw. gut 20 Sekunden Rückstand zu den Siegern.

Sophie Wurow konnte im U19-Doppelzweier zwar mit Lena Giesing (Crefelder RC) einen Platz im ersten gesetzten Lauf errudern, blieb hier aber ebensoweit den ersten Booten fern und belegte Platz vier von fünf Booten. Im zweiten gesetzten Lauf des U19-Zweiers blieb dem Duo mit viel Abstand nach vorne der sechste Platz.

Zum A-Bereich ist zu sagen, dass hier der Großteil der letztjährigen U19-Nationalmannschaft, vielfach verlässlich in der internationalen Spitze, für starke Zeiten gesorgt haben, an die die Germanen sich noch Stück für Stück mit dem neuen RCGD-Trainer Denis Bennecke heranarbeiten wollen.

MD             

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