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Gewitter stoppt Sarah Schulz

Beachvolleyball: Abbruch in Königs Wusterhausen

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Auf der „Road to Timmendorfer Strand“ machte die deutsche Beachvolleyball-Elite in Brandenburg Station. Aus Düsseldorfer Sicht konnten sich die Resultate durchaus sehen lassen. Während Sarah Schulz das Finale erreichte, kamen Alexander Walkenhorst und Sven Winter zumindest auf Rang vier.

Nicht nur bei den Sommerspielen in Tokio sorgt das Wetter im wahrsten Sinne des Wortes für mächtig Wirbel. Auch die Beachvolleyballerinnen auf der German Beach Tour waren am vergangenen Wochenende betroffen. Sowohl das Spiel um Platz drei als auch das Finale des „Timmendorf Qualifiers“ in Königs Wusterhausen wurde nicht mehr ausgetragen.

Ein Gewitter verhinderte möglicherweise einen Turniersieg von Sarah Schulz von der DJK Tusa 06 und ihrer Partnerin Chantal Laboureur, die im Finale Kim Behrens/Sandra Ittlinger gegenüber gestanden hätten und schon eine Woche zuvor beim World-Tour-Turnier in Ruanda einen starken Platz zwei belegten. „Wir waren trotz des vorzeitigen Endes sehr zufrieden. Der Start ins Turnier war etwas holprig, aber dann wurde es mega gut“, sagte Sarah Schulz. „Wir waren nahe dran an unsere Topleistung.“

Schulz/Laboureur zogen mit zwei Vorrundensiegen direkt ins Viertelfinale ein und besiegten auf dem Weg ins Finale zunächst Leonie Klinke/Lena Ottens mit 2:0 und in der Runde der letzten Vier auch das Hamburger Duo bestehend aus Victoria Bieneck und Isabel Schneider mit 2:0. „Einen Turnierabbruch haben wir in dieser Form noch nicht erlebt. Nach Gewitter sah es erst gar nicht aus. Als es dann plötzlich kam, war früh klar, dass es nicht weitergehen kann“, erklärte Schulz, die auch schon in Richtung Deutsche Meisterschaft schaut: „Wir sind in guter Form, haben in diesem Jahr gegen viele Topteams schon gewonnen und können bei der DM hoffentlich vorne mitspielen.“

Gernert auf Platz fünf, Schmitt und Schürholz auf Rang 13

Melanie Gernert und ihre Partnerin Natascha Niemczyk scheiterten im Viertelfinale, Tusa-Talent Nele Schmitt belegte an der Seite von Lea Sophie Kunst Rang 13. Gleiches galt für Pamela Schürholz (ebenfalls Tusa) im Team mit Hanna-Marie Schieder.

Bei den Männern spielten sich Alexander Walkenhorst und Sven Winter bis ins Halbfinale vor. Das Duo vom TEAM 2021 Düsseldorf gab bis dahin keinen einzigen Satz ab, unterlag dann aber den späteren Siegern Paul Becker/Armin Dollinger mit 13:21 und 18:21. Rudy Schneider und sein Interimspartner Jonas Kaminski schieden nach zwei Vorrundenniederlagen frühzeitig aus. Walkenhorst/Winter verloren ihr Spiel um Platz drei gegen Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms und wurden Vierte.

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