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Düsseldorfer SC feiert dritten Auswärtssieg in Serie

Zähes Spiel in der Hansestadt

Nach dem unglücklichen Ausscheiden im Pokalwettbewerb gegen den SV Cannstatt stand für die Bundesliga-Wasserballer des Düsseldorfer SC an diesem Wochenende wieder ein Ligaspiel auf dem Programm. Beim SV Poseidon Hamburg wollten die Rheinländer unbedingt den nächsten Sieg einfahren. Dabei konnte Trainer Gabor Bujka wieder auf einen größeren Kader zurückgreifen, in dem jedoch Joost van Kaathoven fehlte.

In der Hansestadt entwickelte sich von Beginn an ein zähes Spiel. Die Düsseldorfer konnten zwar ihre Führung ab dem 1:2 konstant halten, verpassten es aber aufgrund einer inkonsequenten Chancenverwertung, sich deutlicher abzusetzen. Bis zum letzten Viertel konnten die Hamburger Gastgeber das Spiel einigermaßen offen halten. Letztlich entschieden die DSC-Spieler das Spiel im letzten Viertel dann doch deutlich für sich. Am Ende stand ein klarer 7:13-Auswärtssieg.

Der Jugendspieler Arthur Kirschner überzeugte mit zwei Toren und einer starken Defensivarbeit und wurde zurecht zum Spieler des Tages gekürt. „Das war heute kein gutes Spiel von uns. Wir können froh sein, dass Hamburg unsere Fehler nicht konsequenter bestraft hat. In der Zukunft müssen wir eine deutliche Verbesserung zeigen, um am Ende etwas Zählbares mitzunehmen. Heute steht aber trotzdem ein Auswärtssieg und die nächsten zwei Punkte. Darauf bauen wir selbstverständlich auf“, sagte Cheftrainer Gabor Bujka nach dem Spiel im Hamburger Inselpark. 

Für die Düsseldorfer geht es erst wieder in zwei Wochen mit gleich zwei Spielen weiter. Am 26.11. gastiert der DSC um 18:00 Uhr beim Duisburger SV und empfängt am Tag danach um 12:00 Uhr den SV Weiden. 

SV Poseidon Hamburg – Düsseldorfer SC 7:13 (2:3, 1:3, 3:3, 1:4)

Tor: Nikitas Paraskevopoulos (32 Min.), Riccardo Scontrino 
Feld: Jonas Lindner (1 Tor), Michael Knelangen (1), Goncalo Carmo (3), Maximilian Schleicher (3), Carlo Pavljak, Lukas Sverdel, Robert Turovskyy (2), Lennart Daniels (1), Arthur Kirschner (2), Alexander Scholz, Michael Petrov

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