Die Rückkehr der Beach-Elite

Ein noch besser besetztes Teilnehmerfeld als bei der ersten Auflage, zahlreiche Düsseldorfer Spielerinnen und Spieler der DJK Tusa 06 und ein bewehrtes Streaming-Format – die German Beach Trophy ist wieder da.

Morgen geht es wieder los. In der Mitsubishi Electric HALLE beginnt die zweite Auflage der German Beach Trophy (GBT). Bis zum 4. April fliegt die nationale und internationale Beachvolleyball-Elite durch den Sand. Und wie üblich, wenn in der Sportstadt Düsseldorf aufgeschlagen und geschmettert wird, sind alle Spiele live über die Streaming-Plattform Twitch verfügbar, die bei der ersten Auflage zwischen dem 20. Januar und 13. Februar stolze zwei Millionen Zuschauer zählen durfte. „Die Jungs sind ihrer Zeit weit voraus“, lobte Stadtdirektor Burkhard Hintzsche die GBT-Macher in diesen Tagen.

„Das Teilnehmerfeld ist ein gutes Stück stärker, als bei der ersten Auflage“, sagt Mitorganisator und Titelverteidiger Alexander Walkenhorst. „Die Zuschauer können sich auf hochklassigen Beachvolleyball und coole Charaktere freuen.“ Zu diesen gehören beispielsweise das österreichische Damen-Team mit Katharina Schützenhöfer und Lena Plesiutschnig oder ihre Landsleute Julian Hörl/Laurenz Leitner.

56 Vorrundenspiele von Mittwoch bis Sonntag

Drei Spielerinnen und vier Spieler halten die Farben der DJK Tusa 06 Düsseldorf hoch. Cinja Tillmann spielt an der Seite der gebürtigen Düsseldorferin Svenja Müller, Melanie Gernert bildet mit der viermaligen slowenischen Meisterin Tjasa Kotnik ein Team, die es mit Leonie Klinke im Februar an gleicher Stelle bis ins Halbfinale schaffte. Eine prominente Partnerin steht auch Sarah Schulz zur Seite, sie geht mit Abwehrspezialistin Chantal Laboureur ins Rennen.

Bei den Männern gibt es zwei Düsseldorfer Duos. Rudy Schneider, der bei der ersten Auflage der GBT mit Max Betzien das Finale erreichte, startet diesmal mit Simon Pfretzschner. Walkenhorst und sein Partner Sven Winter vom TEAM 2021 Düsseldorf streben erneut das Finale an und möchten natürlich am liebsten wieder als Letzte jubeln.

Im ersten Teil des Turniers finden von Mittwoch bis Sonntag insgesamt 56 Vorrundenspiele statt. Bei ungemütlichem Wetter zum Frühlingsbeginn also 56 Gründe, um daheim den Stream anzuschalten und Beachvolleyball der Extraklasse zu genießen.

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