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Bronze beim Judo-Europacup

Frida Reisz gelingt Überraschung

Siegerehrung in Straßburg (v.li.): die Zweitplatzierte Morgane Annis (FRA), Siegerin Vera Wandel (NED) sowie die beiden Drittplatzierten Maia Pecqueux (FRA) und Frida Reisz (JC 71 Düsseldorf). Foto: JC 71 Düsseldorf

Düsseldorfer Judoka in Feierlaune (v.li.): Anika Baumbach, Zoe Stockhausen, Frida Reisz, Nina Güth, Yoshia Laleike, Yuichi Yokoyama und Trainer Jens Kaiser. Foto: JC 71 Düsseldorf

Mit einer sechsköpfigen Delegation des JC 71 Düsseldorf reiste Trainer Jens Kaiser zum Europeam Judo-Cup der U18 (Cadets) ins französische Straßburg. Dabei gelang Frida Reisz vom JC 71 in der Klasse bis 44 Kilogramm mit dem Gewinn der Bronzemedsille eine kleine Überraschung.
Beim European Cup gibt’s keine Laufkundschaft. Insgesamt waren in Frankreich 350 Starterinnen und Starter aus 20 Nationen auf den Matten. Atmosphäre in der Halle und das Drumherum sahen stark nach großem Sport aus. Der wurde dann auch geliefert. Vor allem die Gastgeber aus Frankreich beeindruckten mit Leistungsdichte. Die Düsseldorferin Frida Reisz musste sich aber nicht verstecken. Als jüngste Starterin in ihrer Gewichtsklasse verlor sie zwar das Viertelfinale gegen die französische Meisterin Morgane Annis, schlug sich dann aber durch die Trostrunde bis ins kleine Finale. Hier siegte sie mit Ippon gegen Khumar Gasimzade aus Aserbaidschan vorzeitig.

Zwei Siege und zwei Niederlagen reichten für Yuichi Yokoyama (-66 Kilogramm) nicht für eine Platzierung. Nina Güth (-52) und Zoe Stockhausen (-63) hatten mit einem Sieg und einer Niederlage ebenso eine ausgeglichene Kampfbilanz. Jeweils einmal kämpften Anika Baumbach (-63) und Yoshia Laleike (-73).

Für den Deutschen Judo-Bund (DJB) gab es an den beiden Tagen von Straßburg gegen die internationale Konkurrenz insgesamt nur dreimal Edelmetall zu gewinnen.

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