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Foto: Birgit Häfner

Eishockey

DEG steht vor dem Abgrund

Krachendes 1:5 in Augsburg lässt Abstieg näher rücken.

Anstelle der vorzeitigen Rettung gab es am Ende nur lange Gesichter und viel Ratlosigkeit. Nach der schwachen Vorstellung der Düsseldorfer beim direkten Konkurrenten zieht dieser in der Tabelle vorbei und die DEG ist wieder Tabellenletzter. Am Freitag muss ein Sieg gegen Wolfsburg her und Augsburg muss parallel weniger Punkte gegen Iserlohn holen als die DEG in ihrem Spiel.

Der erste sportliche Abstieg der Düsseldorfer EG aus der höchsten deutschen Eishockey Liga rückt immer näher. Anstelle des erhofften Sieges mit dem damit verbundenen Klassenverbleib gab es am 51. Spieltag eine krachende 1:5 (1:1, 0:1, 0:3)-Niederlage beim direkten Konkurrenten Augsburger Panther, der damit nach Punkten gleichzog und aufgrund der deutlich besseren Tordifferenz nun mit der besseren Ausgangslage in den letzten Spieltag am Freitag geht.

Für die DEG ist die Rechnung ebenso einfach wie bitter: Im Heimspiel gegen die Grizzlys Wolfsburg muss auf jeden Fall ein Sieg her und zeitgleich muss Augsburg auswärts bei den bereits gesicherten Iserlohn Roosters mindestens einen Zähler weniger einfahren. Denn ansonsten bliebe nur noch die vage Hoffnung, dass der DEL2-Champion ein Team ist, dass keine Lizenz für die DEL gestellt hat. 

„Augsburg war die bessere Mannschaft. Mit dem 1:1 hat sich der Gegner das Momentum geholt. In so einem entscheidenden Spiel haben wir einfach einen enttäuschenden Auftritt hingelegt. Es ist noch nicht vorbei, aber wir kontrollieren unser Schicksal nicht mehr selbst“, sagte Stürmer Brendan O’Donnell.

Gute Anfangsphase, danach kommt fast nichts mehr

Dass es am vorletzten Spieltag einer über fast sechs Monate laufenden Hauptrunde zu einem „Endspiel“ dieser Art kommen würde, damit dürften im September sicherlich nur Eishockeyfans mit ganz viel Fantasie gerechnet haben. Die DEG startete besser in den Showdown, zeigte sich aktiver und machte es den Panthern schon im Spielaufbau schwer und stoppte den Gegner häufig bereits in der neutralen Zone.

Gerechte Konsequenz dieser guten Anfangsphase: Das 1:0 für die Düsseldorfer durch Tyler Gaudet, der nach knapp sieben Minuten einen Schuss von Alec McCrea unhaltbar für Augsburgs Goalie Strauss Mann abfälschte. Die Panther brauchten ein Überzahlspiel, um den Schalter umzulegen. Zwar überstand die DEG die zwei Minuten von Bennet Roßmy in der Kühlbox ohne Gegentor, doch das Momentum wechselte jetzt. Augsburg kam zu großen Chancen und Thomas Schemitsch (16.) stellte mit einer davon auf 1:1. Angesichts der nun deutlichen Überlegenheit des AEV nahmen die Düsseldorfer ein glückliches Unentschieden mit in die erste Drittelpause.

Augsburger Unterzahltor ist Spiegelbild der DEG-Saison

Und es wurde nicht besser. Im Gegenteil. Florian Elias (24.) hebelte die komplette rot-gelbe Defensive mit einem schnellen Doppelpass mit Anrei Hakulinen aus und ließ Henrik Haukeland im Düsseldorfer Tor keine Abwehrchance. Auch fortan spielten fast nur die Panther, die spätestens durch den komplett blank vor Haukeland stehenden Cody Kunyk auf 3:1 hätten erhöhen müssen. So war das Beste nach 40 Minuten aus DEG-Sicht, dass es mit Blick auf die hohe Zahl an Panther-Chancen und zahlreichen Fehlern im eigenen Aufbauspiel nur 1:2 hieß.

Doch dieses Resultat hielt nicht mehr lange. In eigener Überzahl kassierte die DEG das 1:3 durch Jason Bast (45.) und nur 85 Sekunden später schlug die Scheibe schon wieder hinter Haukeland ein, der seine Farben bis dahin mit mehreren Paraden noch im Spiel gehalten hatte. Mit dem vierten Augsburger Tor durch Anthony Louis hatte sich jeder Gedanke an eine Wende erübrigt. Den Schlusspunkt für die Panther setzte Christian Hanke (59.) ins leere Tor. „Wir wussten, was hier auf uns zukommt. Nach dem 1:0 musst du es anders weiterspielen. Aber so funktioniert das einfach nicht. Wir haben jeden Matchball in den vergangenen Wochen vermasselt“, sagte Stürmer Laurin Braun.

Unter dem Strich war das Auftreten der Mannschaft von Cheftrainer Steven Reinprecht ein weiteres Abziehbild dieser komplett verkorksten Saison: Eine viel zu hohe Zahl an Fehlern, das kollektive In-sich-Zusammensacken nach Gegentoren und sicherlich auch die fehlende Portion Glück. Dass es am Freitagabend doch noch ein versöhnliches Ende gibt und der sportliche Super-GAU ausbleibt – auch dazu braucht es angesichts der neuen Ausgangslage viel Fantasie. Was die DEG benötigt, ist nicht weniger als ein kleines Eishockey-Wunder.

Statistik: Augsburger Panther – Düsseldorfer EG 5:1 (1:1, 1:0, 3:0)
DEG/Tor: Haukeland (Quapp); Abwehr: Akdag, Postma – Cumiskey, McCrea – Ebner, McKiernan – Ankert; Sturm: O’Donnell, Gaudet, Ehl – Gogulla, Rymsha, Blank – Braun, Schofield, Borzecki – Roßmy, Pivonka, Üffing
Schiedsrichter: Schrader/Rohatsch
Tore: 0:1 (6:55) Gaudet (McCrea, O’Donnell), 1:1 (15:47) Schemitsch (Zengerle, Busdecker), 2:1 (23:49) Elias (Hakulinen), 3:1 (44:26) Bast (Tosto, Zajac/4-5), 4:1 (45:51) Louis (Bast, Tosto), 5:1 (58:50) Hanke (Schemitsch/5-6)
Zuschauer: 6179
Strafminuten: 4:8
Torschüsse: 38:35