D.SPORTS

Home of Sports

Anna Limbach gewinnt Demaskiert Liga

Event in der Sportstadt begeistert

Foto: Kenny Beele

von Jan Wochner

Am ersten Wettkampftag der Demaskiert Liga waren die Säbelfächterinnen an der Reihe. Dabei setzte sich Anna Limbach im Finale gegen Julika Funke durch. Das Interesse an dem neuartigen Format in der Sportstadt Düsseldorf war groß.

„Ein voller Erfolg für den Fechtsport in Deutschland,“ sagte Constantin Adam, einer der Organisatoren. Auf der Streamingplattform Twitch schalteten über 146.000 Menschen am ersten Tag des Events ein. Es war die Premier für die Demaskiert Liga, die zum ersten Mal über die Bühne ging und heute mit dem Wettkampf der Männer ihre Fortsetzung findet.

Trops4 überträgt Event auf Twitch

In der Glühofenhalle des Areal-Böhler traten zum Auftakt aber die vier besten deutschen Säbelfechterinnen gegeneinander im ersten Wettbewerb seit Anfang März an und erreichten viele begeisterte Fans und Zuschauer auf dem innovativen Sportkanal Trops4.

Im Halbfinale traten somit Anna Limbach gegen Larissa Eifler an, in dem sich Anna Limbach (TSV Bayer Dormagen) den Einzug ins Finale deutlich mit 15:6 sicherte. Léa Krüger focht gegen Julika Funke ebenfalls um den Einzug ins Finale und verlor nur denkbar knapp mit 14:15 gegen Funke.

Limbach bleibt ohne Niederlage

Somit fochten Léa Krüger und Larissa Eifler um den dritten Platz welchen Eifler zu 13 für sich beanspruchen konnte. Im Finale zur Primetime um 20:30 Uhr trafen dann Anna Limbach und Julika Funke aufeinander – Limbach gewann fast erwartungsgemäß mit 15:6 und schenkte somit kein einziges Gefecht einer ihrer Gegnerinnen.

„Somit habe ich zeigen können, dass ich auf jeden Fall noch mit dem talentierten Nachwuchs in Deutschland mithalten kann und noch nicht zum alten Eisen zähle,“ erklärte Limbach nach ihrem gewonnenen Finale.

Positives Zwischenfazit der Ausrichter

Die Ausrichter Matyas Szabo, Max Hartung und Constantin Adam sind sehr zufrieden mit der ersten Auflage der Demaskiert Liga. Von der Produktion bis zum Aufbau hat alles gepasst. „Es gibt sicherlich hier und da noch Schrauben an denen gedreht werden kann, aber im Großen und Ganzen glaube ich, dass wir ein tolles Zeichen für den Fechtsport in Deutschland setzen konnten,“ sagte Szabo nach dem ersten Tag.

Foto: Kenny Beele

Teilen

Verpasse keine News mehr und abonniere unseren Newsletter