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Ab in die K.o.-Runde

Beachvolleyballerinnen mischen bei WM weiter mit

Foto: Kenny Beele

von Tobias Kemberg

Der erste Teil der Weltmeisterschaft in Rom ist abgeschlossen – und mit Karla Borger, Julia Sude, Cinja Tillmann und Sarah Schulz sind noch alle vier Düsseldorfer Starterinnen dabei. Borger/Sude blieben in der Gruppenphase ebenso ohne Niederlage wie Tillmann mit ihrer Spielpartnerin Svenja Müller.

Mit unterschiedlichen Vorzeichen gingen die vier Beachvolleyballerinnen aus dem Team Düsseldorf in die Weltmeisterschaft in Italien. Nach der Gruppenphase eint alle die Gewissheit, in der am Mittwoch beginnenden K.o.-Runde dabei zu sein. Karla Borger und Julia Sude schlossen ihre Gruppe ebenso als Erste ab, wie Cinja Tillmann mit ihrer Spielpartnerin Svenja Müller. Sarah Schulz und Chantal Laboureur qualifizierten sich als eine von vier Gruppendritten direkt für die Runde der letzten 32.

„Wir sind sehr zufrieden, dass wir weiter sind. Das WM-Erlebnis ist bisher sehr cool. Es ist schon etwas ungewohnt, nur ein Spiel pro Tag zu haben. Aber das ist auf der anderen Seite auch angenehm. So kann man viel schlafen und regenerieren. Wir haben auch schon einmal auf dem Center Court gespielt, das war schon eine ganz besondere Atmosphäre. Jetzt hoffen wir, dass wir auf die bisherigen Leistungen aufbauen und noch einen Schritt weitergehen können“, sagte Sarah Schulz.

Karla Borger und Julia Sude spielten sich mit großer Souveränität durch die ersten Turniertage von Rom. Nach zwei glatten 2:0-Erfolgen über Wojtasik/Kociolek aus Polen sowie Makokha/Khadambi aus Kenia blieben die amtierenden World-Tour-Champions auch im abschließenden Gruppenspiel am Montag ohne Satzverlust. Das italienische Duo Scampoli/Bianchin machte es Borger/Sude beim 21:19 und 21:18 aber schon deutlich schwerer als die ersten beiden Gegnerinnen.

Starke Leistung von Sarah Schulz gegen die Weltmeisterinnen

Nicht minder beeindruckend waren bisher die Auftritte von Cinja Tillmann, die im altehrwürdigen Foro Italico ihre zweite Weltmeisterschaft bestreitet. Gemeinsam mit Svenja Müller blieb Tillmann in der Gruppenphase ungeschlagen. Vor allem das 24:22 und 21:14 im dritten Match gegen die an Position neun gesetzten Brasilianerinnen Taiana Lima/Hegeile unterstrich die gute Form des Duos.

Ein starkes Spiel – allerdings ohne Happy End – legten im finalen Gruppenspiel Sarah Schulz und Chantal Laboureur hin. Nach zuvor einer Niederlage und einem Sieg boten die Silbermedaillengewinner des Challenge-Events von Doha den Titelverteidigerinnen Pavan/Melissa aus Kanada am Montag lange die Stirn. Doch trotz des 23:25 und 19:21 zogen Schulz/Laboureur in die K.o.-Runde ein, da sie eines der vier punktbesten Teams sind, die die erste Turnierphase auf Rang drei abschlossen.

Am Mittwoch geht es für alle vier für Düsseldorf startenden Beachvolleyballerinnen mit dem ersten K.o.-Spiel weiter, die möglichen Achtelfinals würden am Donnerstag anstehen. Borger/Sude treffen am Mittwoch auf Flint/Cheng (USA), Tillmann/Müller auf Lahti/Ahtiainen (Finnland) und Schulz/Laboureur bekommen es mit Talita/Rebecca aus Brasilien zu tun.

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