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21:34 – die Panther steigen aus der GFL ab

(Foto: Birgit Häfner)

Die Chancen standen nach der hohen 14:47 Hinspielniederlage gegen die Elmshorn Fighting Pirates schlecht und leider blieb dann auch das Footballwunder aus, dass der Traditionsclub aus der Landeshauptstadt in Elmshorn gebraucht hätte. Am Ende stand vor rund 2800 Zuschauern im Krückaustadion ein 21:34 (0:14, 0:7, 0:6, 21:7) aus Panther-Sicht auf der Anzeigentafel. „Die Truppe, die mit uns nach Elmshorn gefahren ist, hat Gas geben. Klar wussten wir, dass es schwer werden wird. Wir sind auf jeden Fall stolz, auf die, die mit waren. Wir haben uns vernünftig aus der GFL verabschiedet“, erklärte Michael Wevelsiep aus dem Vorstand der Panther.

Die Panther, die mit einer Rumpftruppe in den Norden gereist waren, in der letzten Woche verletzten sich auch noch Marcus Owens und Derrick Bryant, mussten schon im ersten Viertel zwei Tochdowns der heimischen Piraten hinnehmen und damit war schon früh klar, dass für die Raubkatzen nichts mehr zu holen war. Elmshorn Wide Reciever Benjamin Mau eröffnete das Scoreboard mit zwei Touchdown, eher der amerikanische Runningback Khairi Dickson mit zwei weiteren Touchdown den Spielstand auf 27:0 für die Gastgeber stellte. Erst dann waren die Panther erfolgreich. Zweimal Tim Haver-Droeze und Trevar Vasey sorgten noch für ein halbwegs versöhnliches 21:34 Endergebnis.

Nun richten sich die Blicke der Panther nach vorne. Schon seit einigen Wochen unterhalten sich die Verantwortlichen der Raubkatzen mit potentiellen neuen Trainern für die neue Saison in der GFL-2. Und die ist sehr attraktiv, treffen die Raubkatzen doch auf viele alte Bekannte. Mit den Langenfeld Longhorns, den Solingen Paladins und den Assindia Cardinals aus Essen ist reichlich Lokalderby Zeit nächstes Jahr in Benrath angesagt. Mit den Berlin Adlern, Lübeck Cougars, Rostock Griffins und den Hamburg Huskies trifft das neue Panther-Team auf alte Weggefährten und Freunde. Sicherlich eine brisante und interessante GFl-2 im nächsten Jahr.

Elmshorn Fighting Pirates – Düsseldorf Panther 34:21 (14:0, 7:0, 6:0, 7:21)
2726 Zuschauer im Krückausstadion in Elmshorn

(MB)

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